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Alle jagen die "Super-Elche"

Die Speed-Saison 2016/2017 beginnt für Österreichs Ski-Herren ohne Erfolgserlebnis. Max Franz wird im Super-G von Val d’Isere als Zehnter bester ÖSV-Läufer. „Das Ergebnis passt gut, weil es nicht einfach zu fahren war, vor allem aber weil die letzte Selbstverständlichkeit noch gefehlt hat“, sieht der Kärntner noch viel Luft nach oben.

 

Bereits wieder on top: die Norweger, die in den französischen Alpen einen Doppelsieg feiern. Kjetil Jansrud siegt vor Kumpel Aksel Lund Svindal, der Italiener Dominik Paris wird Dritter.

 

Marcel Hirscher verpasst die Top-Ten nur knapp, nimmt aber als 13. wichtige Punkte für den Kampf um die große Kristallkugel mit. Der fünffache Gesamt-Weltcupsieger zeigt auf der Piste Oreiller-Killy speziell im oberen Teil eine beherzte Fahrt mit sehr viel Überzeugung und kann mit den Spezialisten gut mithalten.

 

„Oben habe ich für meine Verhältnisse sicher recht gut riskiert und ein paar Schwünge sehr gut getroffen. Aber dann wurde es sehr, sehr schnell für einen Super-G“, so der 27-Jährige, der aber aktuell ausschließt, dass er auch in Gröden wieder in der zweitschnellsten Disziplin an den Start geht. „Es taugt mir, aber damit ich das alles unterkriege müsste der Tag mehr als 24 Stunden haben“, liegt der Fokus weiter auf Riesentorlauf und Slalom.

 

Patrick Schweiger rast auf den 15. Platz. Hannes Reichelt kehrt nach seiner Bandscheiben-Operation deutlich früher als erwartet in den Weltcup zurück – und belegt beim „Comeback“ gleich Rang 16. „Die Platzierung ist okay, wenn man bedenkt, dass ich nur zwei Wochen trainiert habe. Ich weiß noch nicht, wo das Limit ist, da muss ich mich langsam herantasten.“

 

Matthias Mayer „verpokert“ sich bei der Startnummer, die 1 erweist sich als „nicht optimal“ für den Kärntner – Rang 21. „Ich bin zu brav gefahren, zu viel gerutscht und bei ein paar Wellen nicht ans Limit gegangen. Aber ich bin ins Ziel gekommen und darauf kann ich aufbauen“, blickt der Abfahrts-Olympiasieger nach vorne.

 

Romed Baumann kommt ebenso nicht ins Ziel wie Alexis Pinturault (FRA) oder Christof Innerhofer (ITA).

 

 

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