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Lara Vadlau

29.03.1994, Feldbach
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OLYMPISCHE TEILNAHMEN

SpielSportart / DisziplinRang
2024Paris, FrankreichSegeln / 470er Klasse1
2016Rio, BrasilienSegeln / 470er Klasse9
2012London, EnglandSegeln / 470er Klasse20
STECKBRIEF

Die Kärntnerin entdeckte ihre Leidenschaft fürs Segeln im Alter von sieben Jahren an einem stürmischen Tag in einem kleinen Boot der Klasse Optimist am Wörthersee. Lara Vadlau galt schnell als eines der größten Segel-Talente weltweit. Und sie machte etwas aus diesem Talent, gewann im Jahr 2010 im Alter von 16 Jahren die Goldmedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Singapur, mit 17 holte sie im 420er die erste WM-Goldmedaille für Österreich, legte 2014 und 2015 mit zweimal WM-Gold im 470er nach. Nach zwei Olympia-Teilnahmen, 2012 in London als jüngste Seglerin und 2016 in Rio de Janeiro mit dem neunten Platz war jedoch Schluss. Vadlau begann 2017 im Alter von 23 Jahren Medizin zu studieren, tauschte Yachthafen gegen Lehrsaal. Und das konsequent. 2019 schloss sie ihre Ausbildung zur Rettungssanitäterin ab, 2020 absolvierte sie den Bachelor of Science mit ausgezeichnetem Erfolg und begann mit dem Masterstudium der Humanmedizin an der Sigmund-Freud-Universität in Wien, das sie 2023 ebenfalls mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Die Liebe zum Wettkampf-Segeln hatte die studierte Medizinerin dennoch nicht losgelassen. Und so waren es die Olympischen Spiele 2021, die vor dem Fernseher das Olympische Feuer bei ihr neu entfachten. Der Comeback-Gedanke reizte Vadlau mindestens genauso sehr, wie die Transformation ihrer Bootsklasse zum Mixed. Also suchte sie einen Vorschoter und fand diesen in Lukas Mähr, mit dem sie ab 2021 ein Team bildete und also zurück segelte in Richtung Weltspitze. Die Olympia-Qualifikation war nur der Zwischenschritt, danach begann die Arbeit für das ganz große Ziel: vor Marseille um eine Medaille mitsegeln. Um es ganz nach vorne zu schaffen, hatten sich Vadlau und Mähr sogar noch für einen kurzfristigen Trainerwechsel entschieden. Morgan Reeser, selbst 1992 in Barcelona Olympia-Silbermedaillengewinner im 470er, betreute die WM-Vierten von 2023 auf den letzten Metern Richtung Paris 2024. „Wir haben erkannt, dass wir in manchen Bereichen noch Potenzial nach oben haben. Diesen Sprung von gut zu sehr gut wollen wir mit Morgan schaffen“, erklärte Lara Vadlau, vor ihrer dritten Olympia-Teilnahme. In Paris 2024 ging dieser Plan auf: Gemeinsam mit 470er-Partner Lukas Mähr segelte Lara Vadlau zu Gold und kürte sich so zur Olympiasiegerin.





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