Daniel Huber betritt 2008 im Alter von 15 erstmals die internationale Skisprungbühne: Bei einem Junioren-Wettkampf in Bois-d’Amont zeigt der Salzburger mit einem 19. Platz auf. Sein Weg führt ihn anschließend über den Alpencup, den FIS-Cup bis hin zum Continental Cup. Die Jahre 2013 und 2014 sind allerdings von einigen Höhen und Tiefen geprägt. Während er bei der Winter-Universiade 2013 eine Bronzemedaille mit der Mannschaft holt, muss er Rückschläge im Continental Cup hinnehmen.
Doch Huber lässtsich davon nicht unterkriegen und kämpft sich zurück. 2016 feiert er schließlich in Sapporo sein Weltcup-Debüt und kurz darauf auch seinen ersten Sieg im Continental Cup. Ab der Saison 2018/19 kann sich der ÖSV-Adler im Weltcup etablieren und liegt in der Gesamtwertung konstant in den Top-20. Seine bislang beste Saison springt er 2021/22. In dieser gelingt ihm auch der erste Weltcupsieg – ausgerechnet vor heimischem Publikum in Bischofshofen im Rahmen der Vierschanzentournee. Als Draufgabe in dieser starken Saison triumphiert Huber bei den Olympischen Winterspielen in Peking mit dem österreichischen Team und gewinnt Gold im Mannschaftsspringen von der Großschanze.