Beatrix Schuba begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Eislaufsport. Als sie 13 war, starb ihr Vater und ihre Mutter führte dessen Holzhandlung an der Fischerstiege im 1. Bezirk weiter. Nach Abschluss der Handelsschule übernahm Schuba die Buchhaltung im Holzgeschäft ihrer Mutter. Die Vormittage widmete sie ihrem Hobby, dem Eiskunstlauf. Mit 16 Jahren wurde sie 1967 erstmals österreichische Staatsmeisterin, weitere fünf Titel folgten bis 1972 ohne Unterbrechung. Ihren ersten Start bei der Europameisterschaft 1967 in Laibach schloss sie mit dem fünften Rang ab. 1967, bei ihrer ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, belegte sie in der Pflicht den zehnten und in der Kür den neunten Platz.
Die größten internationalen Erfolge erzielte Trixi Schuba in den Jahren 1971 und 1972. Neben dem Gewinn der Europameisterschaften in Zürich (1971) und Göteborg (1972) sowie der Weltmeisterschaften in Lyon (1971) und Calgary (1972) krönte die 21-Jährige ihre herausragende sportliche Leistung mit der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo. In der Eishalle von Makomanai schlug Schuba, die im Pflicht-Wettbewerb für Österreich startete, mit einem Vorsprung von 142 Punkten ihre kanadische Konkurrentin Karin Magnussen. Für ihre Goldmedaille in Sapporo wurde sie am 21. Dezember 1972 zu Österreichs Sportlerin des Jahres gewählt.
Nach ihrem überraschende Rückzug vom Amateursport trat Schuba in das Showbusiness ein. 1974 wurde die damals 23-jährige Wienerin für die amerikanische Eisrevue „Ice-Capades“ und in weiterer Folge für die größte Eisshow der Welt, „Holiday On Ice“, engagiert. Schuba avancierte gemeinsam mit dem tschechischen Olympiasieger Ondrej Nepela zum gefeierten Star der Live-Entertainment-Show, in der über die Jahre auch viele andere österreichische Spitzenläufer − darunter Emmerich Danzer, Wolfgang Schwarz, Ingrid Wendl, Regine Heitzer und Claudia Kristofics-Binder − vor einem Millionenpublikum auftraten. Nach ihrer Eisrevue-Karriere arbeitete Schuba im Versicherungswesen. Sie stellte sich aber weiterhin ihrem Lieblingssport zur Verfügung und fungierte unter anderem als Pressesprecherin des Wiener Eislaufvereines (WEV) und des Eislaufverbandes. Von 2002 bis 2006 war sie die erste weibliche Präsidentin des Österreichischen Eislaufverbandes, von 2004 bis 2009 Mitglied des Österreichischen Olympischen Comités.