Tanzsportverband wird olympisch
Bei der ÖOC-Vorstandssitzung am Mittwoch in Wien – unter dem Vorsitz von Präsident Karl Stoss – wurde der Österreichische Tanzsportverband (ÖTSV) als neues ordentliches Mitglied bestätigt.
Durch die offizielle Aufnahme von Breaking (frühere Bezeichnung: Breakdance) ins olympische Sportprogramm für Paris 2024 wurde die Eingliederung des ÖTSV möglich. Den ersten Testlauf hatte Breaking 2018 bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires (ARG) absolviert.
COVID-19-Task-Force
Das ÖOC wird eine COVID-19-Taskforce, angeführt von Univ. Prof. Wolfgang Schobersberger, einsetzen. In der elfköpfigen Task-Force sind Experten aus den Bereichen Medizin, Sportwissenschaft und Virologie, dazu AthletInnen-Sprecher, Sportverbands-VertreterInnen und eine Mitarbeiterin des Innenministeriums vertreten. Vorrangige Aufgabe: die internen Abläufe im Olympic Team Austria bei den Olympischen Spielen in Tokio zu definieren.
Der Medizinische Beirat des ÖOC fordert eine möglichst rasche Impfmöglichkeit für alle potenziellen Tokio-Olympia-StarterInnen. Es ist davon auszugehen, dass das Infektionsrisiko für Top-AthletInnen in der intensiven Vorbereitungsphase weiter steigt. Nicht-geimpften AthletInnen würden ab sofort erhebliche Wettbewerbs-Nachteile entstehen. Zum einen durch den Umstand, dass ein Großteil der internationalen KonkurrentInnen schon geimpft ist, sich deren Ansteckungsrisiko drastisch reduziert und zum anderen, dass die Regeneration bei COVID-19-Infizierten ungleich länger dauert.
Peking-Ausrüster fix
Das ÖOC hat für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking bereits alle Ausrüster für das Olympic Team Austria unter Dach und Fach: Millet, Erima, Salomon, Eisbär, Löffler, Adelsberger, Reusch, P&G, Peeroton und J.Athletics.
Verteidigungsministerin Mag. Klaudia Tanner wurde im Rahmen der Sitzung als neues Vorstandsmitglied kooptiert.