Und wieder war es Lukas Edl. Nach seiner starken Vorstellung über 100 m Rücken konnte der 15-jährige Oberösterreicher in seiner Paradedisziplin über 200 m Lagen seine Stärken ausspielen und zog in 2:08,86 Sekunden als Sechster souverän in das Finale ein, das am Mittwoch über die Bühne gehen wird. „Es ist mein erstes EYOF-Finale, das macht mich sehr stolz. Ich bin gespannt, wie sich ein Finallauf hier von einer Teilnahme am Halbfinale unterscheidet. Ich bin gespannt, ob es mich beeinflussen wird. Die Vorfreude ist jedenfalls schon richtig groß. Bereit bin ich auf alle Fälle“, strahlte Edl nach einer grandiosen Vorstellung.

Teamkollegin Marie Sageder unterbot über 200 m Brust am Dienstag zweimal ihre persönliche Bestmarke und verpasste am Ende mit Platz 12 das Finale um 0,47 Sekunden. „Eine tolle Halle und ein toller Wettkampf. Mit dem Ergebnis und meiner Leistung heute kann sich sehr gut leben“, so die 15-jährige Oberösterreicherin. Noah Zemansky konnte über 200 m Schmetterling auch sein großes Talent unter Beweis stellen, schaffte es souverän ins Halbfinale und zeigte sich am Ende nach Platz 13 und einer Zeit von 2:11,52 Minuten mehr als zufrieden.

Jakob Höglinger schlug nach 100 m Kraul in 53,74 Sekunden an und beendete seinen Wettkampf auf Platz 34. Enya-Andreea Stanescu holte nach 2:40,71 Minuten den ausgezeichneten 20. Platz über 200 m Brust. Teamkollege Maximilian Prax erkämpfte sich durch die 1.500 m Kraul in 16:43,75 Minuten Platz 16.