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Vorfreude auf Weltcup-Klassiker

Montag, 9. Januar 2023

Die Raceboarder:innen starten in dieser Woche mit dem Weltcup-Klassiker in Bad Gastein in das neue Jahr! Am Dienstag wird auf dem Buchebenhang ein Parallelslalom gefahren, am Mittwoch steht ein Mixed-Teambewerb auf dem Programm.

Das ÖSV-Team hat im Vorjahr im Gasteinertal mächtig abgeräumt: Bei den Herren führte Arvid Auner vor Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies einen Vierfacherfolg an. Zudem gewann Auner zusammen mit Julia Dujmovits, die mittlerweile wie Mathies ihre Karriere beendet hat, auch die Teamkonkurrenz.

Bei den Damen durfte sich in der Vorsaison Daniela Ulbing über ihren vierten Weltcup-Triumph auf Gasteiner Schnee freuen, nachdem sich die Kärntnerin bereits 2017 (Einzel und Team) und 2019 (Team/jeweils mit Benjamin Karl) in die Siegerliste eingetragen hatte.

Faszination Bad Gastein

"Ich bin nicht nur wegen meiner zwei Erfolge im Vorjahr gerne hierher zurückgekommen, sondern auch deshalb, weil für mich die Rennen in Bad Gastein eine große Faszination ausüben. Es ist nicht nur ein Heimweltcup, sondern mit dem Einzelrennen bei Flutlicht auch ein Highlight in unserem Kalender. Ganz besonders freue ich mich darauf, dass heuer wieder Zuschauer dabeisein werden. Es reisen auch einige Freunde von mir aus Graz an, um mich zu unterstützen. Dass ich derzeit sehr stabil am Slalombrett stehe, haben die letzten Trainings gezeigt, bei denen die Bedingungen alles andere als einfach waren", spricht Auner die herausfordernden Verhältnisse an, die in der Vorwoche beim Training auf der Bucheben geherrscht haben.

Über Fieber und Heimvorteil

Während sich die Rennpiste am vergangenen Dienstag noch ziemlich weich präsentiert hatte, war sie am Mittwochmorgen nach einer kalten Nacht pickelhart. Dass Andreas Prommegger das Training ein wenig dosierte, hatte allerdings einen anderen Grund. Der Weltcupführende hatte über die Weihnachtsfeiertage mit einer starken Grippe zu kämpfen.

"Ich bin sechs Tage mit hohem Fieber im Bett gelegen, das hat mich ziemlich geschwächt. Ich bin erst Anfang vergangener Woche wieder auf dem Board gestanden und habe die Belastung langsam gesteigert. Jetzt bin ich zum Glück wieder auf einem ganz guten Level, dazu wird mir die besondere Atmosphäre in Bad Gastein einen zusätzlichen Push verleihen", baut Prommegger auch auf den Heimvorteil.

Auch Olympia-Zweite wieder genesen

Auch Daniela Ulbing hatte unmittelbar vor Weihnachten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die die Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Peking jedoch inzwischen auskuriert hat. "Es passt wieder alles, das hat mir auch das Training in der Vorwoche gezeigt", bestätigt Ulbing, die viele schöne Erinnerungen an den Buchebenhang hat. "Ich habe in Bad Gastein nicht nur vier Siege, sondern auch mein Weltcupdebüt (Jänner 2015, Anm.) gefeiert. Ich fühle mich auf diesem anspruchsvollen Hang sehr wohl, dazu ist die Stimmung bei Flutlicht richtig cool."

Für Sabine Schöffmann, PSL-Auftaktsiegerin im Dezember in Winterberg (GER), stehen in Bad Gastein neben zwei Teamerfolgen mit ihrem Lebensgefährten Alexander Payer (2016, 2018) auch drei dritte Plätze im Einzel (2016, 2017, 2019) zu Buche. "Die beiden Hänge sind nicht miteinander zu vergleichen, vor allem das steile Startstück in Bad Gastein hat es in sich. Nachdem mir der Einstieg in die Slalomsaison in Winterberg mit einem Sieg perfekt gelungen ist, bin ich auch hier auf ein gutes Ergebnis aus", so Schöffmann.

Mit Martina Ankele, Carmen Kainz, Jessica Pichelkastner und Miriam Weis bei den Damen sowie Christoph Karner und Julian Treffler bei den Herren bekommen sechs heimische Nachwuchsathlet:innen die Chance, wertvolle Erfahrungen beim Heimweltcup in Bad Gastein zu sammeln. Für Ankele, Kainz, Pichelkastner und Treffler ist es überhaupt der erste Weltcupeinsatz.

Insgesamt stehen mit Martina Ankele, Jessica Pichelkastner, Sabine Schöffmann, Daniela Ulbing (alle K), Carmen Kainz (ST), Claudia Riegler (S), Miriam Weis (NÖ), Arvid Auner, Christoph Karner, Sebastian Kislinger, Matthäus Pink, Julian Treffler (alle ST), Dominik Burgstaller, Benjamin Karl (beide NÖ), Aron Juritz, Fabian Obmann, Alexander Payer (alle K), Andreas Prommegger (S) 7 ÖSV-Damen und 11 Herren am Start.

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