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Top-Partnerschaft verlängert

Mittwoch, 19. April 2023

Sportlicher Auftakt für die INTERALPIN: Das Österreichische Olympische Comité und Doppelmayr gaben im Rahmen der Fachmesse für Alpine Technologien in Innsbruck die Verlängerung der seit 2013 bestehenden Top-Partnerschaft bis 2026 bekannt. Triebfeder der erfolgreichen Zusammenarbeit sind und bleiben die olympischen Werte Höchstleistung, Respekt und Freundschaft. Bis zu den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo wird die Top-Partnerschaft zwischen dem ÖOC und dem Weltmarktführer im Bereich Seilbahnbau weiter ausgebaut.

Bei der INTERALPIN im April 2023 kommt die globale Seilbahn- und Alpintechnik-Branche bereits zum 24. Mal zusammen. Das erste Ausrufezeichen in der Messe Innsbruck setzte einmal mehr Doppelmayr: Neben zahlreichen Produktneuheiten steht am Messestand des Marktführers auch das Thema Partnerschaft im Fokus. Das Vorarlberger Traditionsunternehmen – die Firmengründung im Jahr 1893 war noch drei Jahre vor den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen – und das Österreichische Olympische Comité haben ihre 10-jährige Zusammenarbeit bis zum Jahr 2026 verlängert.

„Olympia ist eine ganz besondere Bühne“

„Das Österreichische Olympische Comité und Doppelmayr verbindet eine lange und erfolgreiche Partnerschaft. Wir teilen die Begeisterung für den Sport und dafür, mit Top-Leistungen über sich hinauszuwachsen. So wie unsere Athlet:innen ehrgeizig ihre Wettkampftechnik verbessern und verfeinern, so arbeiten auch wir konsequent an der Optimierung unserer Produkte. Damit unsere Kunden das Beste bekommen. Olympia ist eine ganz besondere internationale Bühne – mit der Top-Partnerschaft bündeln wir genau dafür unsere Kräfte. Wir freuen uns schon auf Paris 2024 sowie Mailand und Cortina d‘Ampezzo 2026 und die weitere Zusammenarbeit mit dem ÖOC“, erklärt Thomas Pichler, Geschäftsführer der Doppelmayr Seilbahnen GmbH.

„Ich freue mich sehr über die Verlängerung unserer Partnerschaft mit Doppelmayr. Wir haben in den vergangenen zehn Jahren viele Meilensteine gesetzt, die stets Vertrauen, Verlässlichkeit und die Verbindung zwischen Spitzensport und Spitzentechnologie als Basis haben. Uns verbindet darüber hinaus der Anspruch, die Nummer 1 zu sein und immer wieder neue Maßstäbe zu setzen – im Sport und darüber hinaus. Das ist uns mit dieser Vertragsverlängerung gelungen“, sagt ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.

Umfassende Aktivierungen

Neben der nationalen Aktivierung mit dem ÖOC hat Doppelmayr auch eine lange Geschichte mit der Marke Olympia und auf der größten Sportbühne der Welt mehrfach österreichische Wintersportkompetenz vertreten. Die gemeinsame Erfolgsgeschichte startete im Jahr 2012 mit einem Austria-House-Sponsoring in London, wo ein Doppelmayr-Sessel auf der Terrasse vom beliebten Fotomotiv zum Publikumshit wurde. Ein Jahr später folgte der nächste gemeinsame Schritt in Form einer Top-Partnerschaft, die seitdem neben herausragenden Erfolgen und emotionalen Höhepunkten auch von umfassenden Aktivierungen, Events und Innovationen geprägt ist.

Zahlreiche Seilbahnanlagen aus Wolfurt haben bereits olympische Athlet:innen befördert – von Vancouver über London und Sotschi bis Pyeongchang. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking waren 14 Seilbahnen von Doppelmayr Teil der olympischen Infrastruktur. Eine Doppelmayr-Delegation machte sich während der Spiele selbst ein Bild von den Anlagen im Olympia-Einsatz und den Erfolgen des Olympic Team Austria.

Gasser und Ortlieb überzeugt

Der Name Anna Gasser ist untrennbar mit olympischen Sternstunden verbunden. Zwei Mal, 2018 in Pyeongchang und vier Jahre später in Peking, flog die Freestyle-Snowboarderin zu Big-Air-Gold. Die schönsten Bergerlebnisse beginnen aber auch für die Kärntnerin in der Regel mit einer Seilbahnfahrt. „Mobilität am Berg spielt für mich eine große Rolle, egal ob ich im Park oder beim Freeriden unterwegs bin. Seilbahnen sind schnell und umweltfreundlich, das macht das Leben am Berg um einiges leichter – und weil bei Doppelmayr der Komfort auch noch großgeschrieben wird, um vieles angenehmer“, so Gasser, die in Mailand und Cortina d’Ampezzo den Gold-Hattrick in Angriff nehmen möchte. „Noch ist nichts in Stein gemeißelt, im Sport kann es schnell gehen. Ich plane lieber von Saison zu Saison, aber was ich sagen kann: Ich habe nach wie vor Lust, Neues zu lernen, mich und meinen Sport weiterzuentwickeln. Wenn ich an 2026 denke, juckt es schon. Olympische Spiele vor der Haustüre in Italien sind einzigartig.“

Für Nina Ortlieb hat sich der Olympia-Traum aufgrund zahlreicher Verletzungen noch nicht erfüllt, die olympische Begeisterung hat die Vorarlbergerin aber bereits in die Wiege gelegt bekommen. Papa Patrick Ortlieb wurde 1992 in Albertville Abfahrts-Olympiasieger, die WM-Silbermedaillengewinnerin von Courchevel 2023 und zweifache Weltcup-Siegerin möchte 2026 in Cortina um olympisches Edelmetall mitfahren. „Ich habe das Ziel Olympische Winterspiele nie aus den Augen verloren, Olympia ist das Größte. Und wenn die Spiele dann auch noch vor der Haustüre stattfinden, ist das umso schöner.“ Mit Seilbahnen verbindet sie eine besondere Beziehung: „Ich bin schon als Kind mit der Gondel in die Schule gefahren. Mittlerweile bin ich auf den Ski-Pisten dieser Welt unterwegs, egal wo man hinkommt: Überall sieht man Doppelmayr-Anlagen. Das ist stets ein Stück Heimat.“

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