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Führung nach Tag 1

Dienstag, 20. Juni 2023 / EG Krakau 2023

Bereits vor der offiziellen Eröffnung der Europaspiele 2023 in Krakau-Malopolska (21. Juni bis 2. Juli 2023) starteten die ersten Bewerbe. Am Dienstag erfolgte der Startschuss in die drei Tage dauernde Leichtathletik-Team-EM der 3. Liga in Chorzow – mit starken Leistungen der österreichischen Athlet:innen.

Im Slaski-Stadion eröffnete Sarah Lagger um 10:05 Uhr aus rot-weiß-roter Sicht die 3. Europaspiele. Die Siebenkämpferin trat im Kugelstoßen an und zeigte mit 13,43 Metern eine solide Leistung. „Der Sicherheitsstoß zu Beginn war der beste Versuch, dann habe ich leider keinen Stoß so richtig getroffen. Mit der Platzierung bin ich sehr zufrieden, mit der Weite nicht so“, so Lagger, die Platz fünf belegte und elf Punkte für das Gesamtranking Österreichs holen konnte.

Acht Top-3-Platzierungen

Insgesamt waren am ersten von drei Wettkampftagen zwölf von 40 ÖLV-Assen im Einsatz. Die Sieger:innen jedes Bewerb erhalten bei der Team-EM 15 Punkte, die Zweiten 14, die Dritten 13 usw. für die Nationenwertung. Für volle Punkte sorgten Magdalena Lindner, Markus Fuchs und Alexander Auer. Mit fünf weiteren Top-3-Platzierungen liegt Österreich nach Tag 1 in Führung.

Im Stabhochsprung zeigte Alexander Auer groß auf. Der Oberösterreicher meisterte die Einstiegshöhe (4,75m) souverän und hatte einen Top-3-Platz bereits sicher. 4,90m ließ der 18-Jährige aus, mit einem gültigen Versuch über die 5,00m übernahm Auer endgültig die Führung und fixierte den ersten Sieg des Tages für Rot-Weiß-Rot. Auch 5,10m übersprang der Youngster noch und fixierte damit eine Saisonbestleistung. „Das Einspringen hat ganz gut gepasst, dann bin ich früher als gewohnt eingestiegen, um fürs Team Punkt zu fixieren, da sie anderen schon viele Fehlversuche hatten. Es ist heute sehr gut gegangen, mit dem Sieg bin ich mehr als zufrieden.“

Sprint in rot-weiß-roter Hand

Die 100-Meter-Sprints waren am Dienstag fest in rot-weiß-roter Hand. Magdalena Lindner sicherte sich den Sieg bei den Damen in 11,57 Sekunden bei Gegenwind und sammelte neben 15 Punkten für die Teamwertung auch 40 zusätzliche Bonus-Punkte für das World Ranking, die in Hinblick auf die nächstjährige EM in Rom wichtig sind. „Der Lauf hat sich sehr gut angefühlt, war auch technisch sauber. Der Wind war nicht ganz optimal, dafür ist die Zeit sehr okay, am wichtigsten sind aber sowieso die 15 Punkte fürs Team.“

Mit dem starken Gegenwind hatte auch Markus Fuchs zu kämpfen. Der Niederösterreicher überquerte in 10,36s als Erster die Ziellinie und war danach noch längere Zeit außer Atem. „Einer der anstrengendsten Bewerbe meiner Karriere, das war eine richtige Gegenwind-Wand! Mir geht es immer auch um die Zeit, die war heute leider nichts, aber der Sieg und die Punkte sind super“, so Fuchs, der am Donnerstag noch über 200m im Einsatz ist.

Mit 159 Punkten führt Österreich nach zwölf von 37 Bewerben vor Irland (156 Punkte) und Israel (131). Fuchs: „Das ist richtig cool. Ich hoffe, wir können den starken Start am Mittwoch bestätigen und am Donnerstag die Medaille holen. Die Zuversicht ist groß, wir haben ja noch starke Leute am Start.“ Eine Medaille würde auch den Aufstieg in die 2. Liga bedeuten. Am Mittwoch steigt unter anderem Diskus-Rekordhalter Lukas Weißhaidinger ins Geschehen ein.

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