Persönliche Erfolgserlebnisse
Österreichs Mountainbike-Herren konnten bei den Europaspielen in Krakau-Malopolska persönliche Erfolgserlebnisse feiern.
Im olympischen Cross-Country, gleichzeitig die Europameisterschaft, in Krynica Zdroj belegte Max Foidl als bester Österreicher Rang 19. Der in Graz lebende Tiroler hielt sich zu Beginn der 24 km langen Strecke (6 Runden über 4 km) im Spitzenfeld auf, fiel dann aber leicht zurück.
„Ich wollte einen guten Start hinlegen, das ist mir gelungen. Dann wurde das Tempo angezogen und ich konnte es nicht ganz mitgehen. Es war ein Fight, mit einer Top-20-Platzierung kann ich aber durchaus zufrieden sein“, so Foidl, dem am Ende 2:31 Minuten auf Sieger Vlad Dascalu aus Rumänien fehlten.
Gregor Raggl landete mit 4:30 Minuten Rückstand auf Rang 37. „Ich kann damit nicht zufrieden sein, weil ich mir mehr ausgerechnet habe. Irgendwie will es in dieser Saison nicht richtig laufen, aber dennoch war es großartig, bei diesem Event dabei zu sein.“
Altmeister Karl Markt zeigte eine beherzte Leistung und belegte mit 7:39 Minuten Rückstand Rang 45. Zum Ausklang seiner Karriere versuchte der 43-Jährige, die tolle Atmosphäre aufzusaugen. „Genuss war es trotzdem keiner, es war ein extrem hartes Rennen. Dennoch habe ich mitbekommen, dass viele Leute an der Strecke waren“, so der Olympia-Teilnehmer von 2012. „Ich denke, das war ein sehr versöhnlicher Abschluss meiner Karriere.“