Tag X in Istanbul
Für die heimischen Ringer:innen geht es in den nächsten Tagen ans Eingemachte. In Istanbul (TUR) findet von 9.–12. Mai 2024 das zweite und somit letzte Olympia-Qualifikationsturnier statt. Benedikt Ernst, Sportdirektor des Österreichischen Ringsportverbandes (ÖRSV), und die beiden Bundestrainer Jenö Bodi und Georg Marchl haben das Team für den Wettkampf der letzten Chance nominiert. Der ÖRSV nominiert gesamt acht Sportler:innen für das Welt-Olympia-Qualifikationsturnier. Die ersten drei Athlet:innen pro Gewichtsklasse, in denen jeweils zwischen 25 und 30 Nationen teilnehmen werden, werden mit dem Olympia-Ticket belohnt.
„Bei der letzten Weltmeisterschaft hat sich keine europäische Nation für die Olympischen Spiele qualifiziert. Daher war der Wettkampf in Baku wie eine Europameisterschaft besetzt. Martina hat eine grandiose Leistung gebracht. Nach dieser Knieverletzung und dem langen Reha-Prozess beim ersten Wettkampf so abzuliefern, da kann man nur den Hut ziehen. Bitter, dass es knapp nicht gereicht hat“, blickt ÖRSV-Sportdirektor Benedikt Ernst noch einmal zurück. Nun geht es in Istanbul für Kuenz & Co. ans Eingemachte.
Männer Griechisch-Römisch: Lukas Staudacher (-87 kg), Markus Ragginger (-97 kg), Daniel Gastl (-130 kg)
Frauen-Freistil: Oleksandra Kogut (-53 kg), Martina Kuenz (-76 kg)
Männer Freistil: Simon Marchl (-74 kg), Benjamin Greil (-86 kg), Johannes Ludescher (-125 kg)