Ein hitziges Vergnügen
„In Paris so zu fahren, auf abgesperrten Straßen und eben nicht nur irgendwo, sondern wirklich im Herzen von Paris, das ist schon ein Privileg“, sagt Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Donnerstag auf der Pressekonferenz.
Introvertiert
Beim Einzelzeitfahren kommt es für Kiesenhofer auf jeden Kilometer an. „Egal, wo man die eine Sekunde verliert, die ist dann verloren. Man muss sich von Anfang bis Ende voll konzentrieren.“
Auf die Frage, wie sich gerade ihre Beine anfühlen, erklärte die hauptberufliche Mathematikerin lachend: „Um ehrlich zu sein, mittel. Also ich würde nicht sagen, dass sie sich jetzt schon so spitzenmäßig anfühlen, aber ich habe damit auch ein bisschen Erfahrung und oft bedeutet es nicht viel, wenn sich die Beine nicht so toll anfühlen, zwei Tage vorher, ein Tag vorher. Es kann am Renntag dann super sein oder es kann auch nicht so toll sein und ich hoffe halt eher, dass es gut wird.“