B-Finale für Altenhuber/Tiefenthaler
Louisa Altenhuber und Lara Tiefenthaler (Leichtgewichts-Doppelzweier) belegen bei der olympischen Regatta im Wassersportstadion Vaires-sur-Marne außerhalb von Paris im Semifinale A/B Rang fünf und sind am Freitag im B-Finale im Einsatz. Magdalena Lobnig kämpft am Donnerstag im Damen Einer um den Einzug ins A-Finale.
Vorgabe erfüllt
Louisa Altenhuber und Lara Tiefenthaler präsentierten sich auch im Semifinale des Leichtgewichts-Doppelzweiers mitten in der Weltelite taktisch hervorragend. Nach Rang fünf stehen die ÖRV-Athletinnen bei ihren ersten gemeinsamen Olympischen Spielen im B-Finale und kämpfen am Freitag um eine Top-10-Platzierung. „Heute war die Vorgabe den fünften Platz abzusichern und das haben sie wieder perfekt umgesetzt. Vorne raus sind sie auch schön mitgefahren, das hat wirklich gut ausgesehen und hinten raus galt es Kräfte zu sparen“, sagt ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens. Den Zeitabstand zu den Siegerinnen – den Laufsieg holte sich die Crew aus Rumänien vor Griechenland und Irland – relativiert Sens: „Der Abstand ist nicht der echte Abstand, den hinten raus haben sie Kräfte gespart, das hat man auch gesehen. Und jetzt gilt es sich die nächsten zwei Tage zu fokussieren und noch einmal ein tolles B-Finale abzuliefern. Da wollen wir eine Top-10-Platzierung erreichen und die haben sie auf jeden Fall drauf, davon bin ich überzeugt. Sie legen hier ein ganz tolles Turnier hin, es ist eine Freude ihnen zuzusehen.“
Altenhuber: „Es war für uns wie erwartet ein schwieriges Rennen und bei Hälfte des Rennen gab es auch den Call von Lara, dass wir nicht in den Fight gehen. Wir wissen, wir haben im B-Finale die Chance auf einen Top-10-Platz und den wollen wir auch erreichen.“ Das B-Finale der ÖRV-Athletinnen geht dann am Freitag um 11:18 Uhr über die Bühne.
Lobnig am Donnerstag im Semifinal-Einsatz
Magdalena Lobnig bestreitet morgen, Donnerstag, ihr Semifinale (Donnerstag, 9:40 Uhr) um den Einzug ins Finale des Damen Einers. Und dort warten die starken Konkurrentinnen Kara Kohler aus den USA, Vize-Weltmeisterin Emma Twigg aus Neuseeland, Viktorija Senkute aus Litauen und Alexandra Föster aus Deutschland sowie die unter neutraler Flagge startende Tatsiana Klimovich auf die 34-Jährige.