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OÖ-Abend als Medaillen-Gipfel

Donnerstag, 1. August 2024 / Paris 2024

Endlich rot-weiß-roter Medaillenjubel im Austria House! An dem Tag als Michaela Polleres mit Judo-Bronze das erste Edelmetall für Österreich holte, hatte das Land Oberösterreich gemeinsam mit backaldrin – The Kornspitz Company und ÖOC-Ausstatter Erima zum Oberösterreich-Abend in den Pavillon Montsouris geladen. Wie passend, das Oberösterreichs Judo-Legende Pepi Reiter gleichzeitig sein 40-Jahr-Jubiläum der Olympia-Bronzemedaille von Los Angeles 1984 begehen durfte.

Wirtschafts- und Sportlandesrat Markus Achleitner, backaldrin-Geschäftsführer Harald Deller, Erima-Geschäftsführer Michael Klimitsch und Oberösterreich Tourismus-Geschäftsführer Andreas Winkelhofer begrüßten die hochkarätigen Gäste aus Sport, Wirtschaft, Politik und Tourismus im Austria House zu einem Abend voll oberösterreichischer Olympia-Power.

ÖOC-Präsident Karl Stoss genoss diesen Moment: „Es ist ein besonders schöner Zufall, dass das 40-Jahr-Jubiläum von Judo-Bronze bei Olympia in Los Angeles 1984 durch Pepi Reiter und die Judo-Medaille für Michaela Polleres hier zusammenfinden. Man muss nämlich aus einem besonderen Holz geschnitzt sein, um das zu erreichen. Es braucht Ausdauer, irrsinnige Disziplin, Durchhaltevermögen – und das alles vereint Michi und das alles bewies Pepi vor 40 Jahren, als er eine zwanzigjährige Medaillendurstrecke im Judo beendete. Ein schöner Moment, beides hier heute feiern zu dürfen.“

Der Jubilar selbst war sichtlich gerührt. Pepi Reiter im O-Ton: „Ich bin froh, dass ich da sein darf, dass mich Landesrat Achleitner und Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer eingeladen haben. Und dann ist es ja fast kitschig, da macht die Polleres heute die Medaille. Judo-Herz was willst du mehr!"

Stimmungsvolle Medaillenfeier im Austria House. (Foto: ÖOC/Michael Meindl )
(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
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(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
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(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
(Foto: ÖOC/Michael Meindl )
(Foto: ÖOC/Michael Meindl )

Medaillen-Schmiede Olympiazentrum Sportland Oberösterreich

Ebenso euphorisch klang Markus Achleitner: „Es ist ein großer Abend heute, weil das Österreich-Haus zum Oberösterreich-Haus geworden ist! Wir freuen uns wirklich sehr, weil Oberösterreich als Wirtschafts- und Industrie-Bundesland Gas gibt und wir auch sehr viel für den Sport tun. Wir haben sehr viel investiert in die Sportinfrastruktur, wir haben 6.000 Sportstätten, wo wir für die Breite sehr viel tun, aber auch für die Spitze, beispielsweise im Olympiazentrum. Und dass man heute so einen Abend feiern kann, hier in Paris, wo die Olympischen Spiele wieder mal für Frieden stehen, für das größte Sportfest dieser Welt, wo die Leute zusammenkommen und wir genau heute die erste Medaille machen und noch dazu von einer Sportlerin, die bei uns im Olympiazentrum in Linz trainiert. Großes Kino, großes Danke allen, die dazu beigetragen haben!“

Großes Kino auch die Geschichte des Abends mit dem Judo-Medaillengipfel Polleres-Reiter: „Genau vor 40 Jahren gab es auch eine Olympia-Medaille in Bronze im Judo durch Pepi Reiter, den wir nach Paris eingeladen haben und genau heute gibt es die Nachfolgerin mit der Michi Polleres. Das sind Geschichten, wie sie nur der Sport schreibt. Das ist ein doppelter Grund zum Feiern und ich denke, heute wird es ein bisschen länger werden in Paris.“

Polleres will bis Los Angeles 2028 weitermachen

Michaela Polleres, die mit Medaille ins Austria House gekommen war, war von der Szenerie sichtlich überwältigt: „Es ist echt saucool und so viele Leute sind da, die sich für mich freuen, das ist echt schön. Bei meiner Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio war ja kein Publikum, keine Fans dabei, nur die Teamkollegen. Aber das war irgendwie auch cool, weil es eher ruhiger war, nicht so arg wie jetzt, aber ich freue mich voll! Am meisten habe ich mich gefreut, dass meine Eltern und meine Schwester heute dabei sein konnten.“

Mit einer Ansage ließ die niederösterreichische Judoka im Austria House aufhorchen: „Ich werde definitiv auch bis Los Angeles 2028 weitermachen und versuchen dort noch eine Medaille zu machen!“

Bronze-Coup von Michaela Polleres. (Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)
(Foto: GEPA Pictures)

Backaldrin brachte Olympia-Backstube aus Asten mit

Wolfgang Mayer, Mitglied der Geschäftsführung bei Austria House-Partner backaldrin – The Kornspitz Company, betont: „Der Kornspitz ist als knusprigster Botschafter im Austria House unterwegs, wir versorgen seit den Spielen 2012 Gäste aus aller Welt mit Brot und Gepäck. Hier nach Paris haben wir unsere Olympia-Backstube mit einem Sattelschlepper aus Asten mitgebracht. Unsere beiden backaldrin-Meisterbäckern beliefern das Austria House zweimal am Tag mit knusprigen Köstlichkeiten. Unsere Mission ist hier auch die französische Bevölkerung im wunderschönen Park Montsouris für unseren Kornspitz und unser österreichisches Brot zu begeistern.“

Sportlicher Nachsatz: „Neben dieser Erfolgspartnerschaft mit dem ÖOC sind wir auch sehr stolz auf die Mitglieder aus unserem Kornspitz-Sportteam: mit Simon Bucher, Bernhard Reitshammer und Lena Kreundl haben drei die Olympia-Qualifikation geschafft und wer weiß, vielleicht gelingt den Burschen nach der EM-Gold-Sensation auch bei Olympia etwas ganz Großes!“

Erima brennt für Olympia

Für Erima Österreich-Geschäftsführer Michael Klimitsch, wie Mayer ein waschechter Oberösterreicher, stehen die Athlet:innen immer im Mittelpunkt: „Es kommt nicht von ungefähr, dass wir unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem ÖOC bei der Paris-Einkleidung bis zu den Olympischen Spielen Los Angeles 2028 verlängert haben. In den Erima-Koffer für Paris haben wir dem Olympic Team Austria nicht umsonst 41 Teile unserer nachhaltigen Trainings-, Sport- und Freizeitbekleidung aus der CHANGE-Kollektion gepackt. Am liebsten aber sehen wir unsere Sportler:innen beim Jubeln und mit der Medaille in der Hand, wie heute Michaela Polleres. Das sind die Olympic Moments, für die wir in unserer Firma gerne die berühmte Extrameile gehen. Wir hoffen, dass noch viele dieser Olympic Moments hier in Paris folgen.“

Olympic Moment für Victoria Max-Theurer

Victoria Max-Theurer glänzt mit Abegglen FH NRW. (Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)
(Foto: Petra Kerschbaum)

Einen Olympic Moment erlebte an diesem besonderen Tag auch die oberösterreichische Dressurreiterin Victoria Max-Theurer. Sie zauberte zu Mittag mit ihrem Sportpartner Abegglen eine losgelöste Runde ins olympische Viereck vor Schloss Versailles, zog ins Kür-Finale der Top-18 ein und katapultierte mit ihrer Championats-Höchstnote von 74,301 Prozent ihr Team auf Platz 8 und damit ins Finale der besten zehn Dressur-Equipen. „Ich bin happy, dass ich nach diesem Tag gemeinsam mit meinen Teamkollegen hier feiern darf. Das haben wir uns nach dem Einzug ins Teamfinale verdient. Und ehrlich, ich kann noch immer nicht ganz fassen, dass ich auch im Kürfinale reiten darf. Es hat so viel Spaß gemacht mit Abegglen zu reiten, was jetzt noch kommt ist alles Zugabe!“

Apropos Zugabe. Austria House-Moderator Uwe Holli stellte die Frage, ob Victoria Max-Theurer nach sechs Mal bei Olympia auch noch den Rekord von Segel-Legende Hubert Raudaschl von zehn Teilnahmen angehen werde? „Das ist ausgeschlossen!“ lachte die 38-jährige Oberösterreicherin.  

Warum Oberösterreich ein so erfolgreiches Sportland ist? Max-Theurer weiß: „Das Sportland Oberösterreich ist super organisiert mit dem Olympiazentrum. Da kommen jede Menge Athlet:innen raus und das schon über Jahre. Da ist die Struktur so gut, dass wirklich viel vorwärts geht und darauf können wir schon auch ein kleines bisschen stolz sein!“

Prominente Gästeliste beim Oberösterreich-Abend

Das sportlich-prominente Lineup beim Oberösterreich-Abend im Austria House ist beeindruckend. Mit der Olympia-Dritten Michaela Polleres feierten unter anderen mit: Olympiasiegerin, OEPS-Präsidentin und ÖOC-Vizepräsidentin Elisabeth Max-Theurer, der dreifache Olympia-Medaillengewinner, Rodelverbands-Präsident und ÖOC-Vizepräsident Markus Prock, die ÖOC-Vorstandsmitglieder Gabi Jahn (Turnsport Austria), Horst Nussbaumer (Ruderverbands-Präsident), Martin Poiger (Judoverbands-Präsident), Olympiasieger und Chef de Mission Christoph Sieber, Ex-ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Generaldirektor Münze Österreich Gerhard Starsich, Kathrin Weiss-Reinthaler Market Representative der Österreich Werbung, Wirtschaftsdelegierter AussenwirtschaftsCenter Paris Christian Miller, OECD-Botschafter Gerhard Jandl, Athletes eyewear-Mastermind Mike Kofler, Geschäftsführer Gourmetfein Florian Hippesroither, Erich Scheiblhofer, Eigentümer vom gleichnamigen Weingut, OEPS-Generalsekretär Franz Schiefermair,  Radsport-Generalsekretär Florian König, Triathlonverbands-Generalsekretär Herwig Grabner und viele mehr …

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