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„Mit starkem Ergebnis abschließen“

Donnerstag, 1. August 2024 / Paris 2024
 

Lorena Abicht, Österreichs erste Windsurferin bei Olympia, hat ihre Regatta vor Marseille am 23. Platz beendet. Die erst seit zweieinhalb Jahren in der iQFoil-Klasse an den Start gehende Athletin vom Union Yacht Club Neusiedlersee zeigte am letzten Tag der Opening-Series noch mit einem elften Rang auf. Schlussendlich beendet sie die Olympischen Spiele 2024 an 23. Position.

Leichtwindbedingungen bestimmten den fünften Wettkampftag der olympischen Segelbewerbe vor Marseille. In allen Klassen verzögerte sich der Start, viele Rennen wurden abgebrochen und verschoben – die Medal-Races in beiden Skiff-Klassen, ohne österreichischen Beteiligung, konnten ebenfalls nicht durchgeführt werden und stehen nun für Freitag im Programm.

Lorena Abicht hat bei ihrer ersten Olympia-Regatta in der iQFoil-Klasse an ihrem letzten Wettkampftag noch einmal ein gutes Einzelergebnis geschafft: Die 30-jährige klassierte sich in einem Kurs-Rennen an elfter Stelle und verpasste es nur um einen Platz ihr bislang bestes Resultat bei diesen Spielen einzustellen. In den anschließend und nach langer Wartezeit ausgetragenen beiden Slalom-Races kam sie einmal nichts ins Ziel und belegte einen 20. Rang.

„Ich wollte unbedingt mit einem starken Ergebnis abschließen und das habe ich mit einem elften Rang auch geschafft. Das bin ich taktisch und strategisch sehr gut gefahren. Die beiden Rennen danach waren der Wahnsinn, die Bedingungen fraglich. Es war schwierig, da mental dranzubleiben“, beschreibt Lorena Abicht den letzten Wettkampftag.

„Ich habe mein allerbestes gegeben“

In der Gesamtwertung konnte Abicht ihren letzten Platz verlassen und beendet den Vergleich nun an 23. Position. „Ich habe mir von Anfang an keine hohen Erwartungen gesetzt. Ich habe erst vor zweieinhalb Jahren mit dem Windsurfen begonnen – bei ganz vielen Momenten sieht man, dass die Mädls auf einem ganz anderen Level sind. Mehr war nicht drinnen. Ich habe wirklich nichts liegen gelassen, mein allerbestes gegeben bis zum letzten Pumper durch das Ziel. Das hat sich immer ausgezahlt, ich bin stolz auf mich“, so die Athletin vom Union Yacht Club Neusiedlersee, die nach einer Regenerationspause die Europameisterschaft im Herbst vor Sardinien anvisiert.

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