Hoffen auf ein Happy-End
Der sogenannte „Moving Day“, Runde drei, im olympischen Frauen-Golf-Turnier verlief aus rot-weiß-roter Sicht nicht nach Wunsch. Emma Spitz musste sich mit einer 75er-Runde (3 über Par) zufriedengeben und fiel um 10 Plätze auf den geteilten 32. Rang (220 Schläge/+4) zurück. Sarah Schober nimmt vor der Schlussrunde den 36. Rang ein (221/+5).
Top-20 wäre top
"Beide wurden heute für kleine Fehler bestraft, aber beide liegen noch voll im Plansoll. Mit einer guten Runde kann man am Le-Golf-National-Kurs noch viele Schläge und Plätze gutmachen. Das wäre unser Ziel für den Schlusstag“, gibt sich ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny vor dem Schlusstag kämpferisch. Für beide gilt: „Ein Platz unter den Top-30 ist als Erfolg zu werten, eine Top-20-Platzierung wäre top. Das ist absolut noch möglich.“
Die Führung – mit jeweils 207 Schlägen – teilen sich die weiter sensationell aufspielende Außenseiterin Morgane Metraux (SUI), Nummer 137 der Weltrangliste, und die zweifache Olympia-Medaillengewinnerin Lydia Ko (NZL), Zweite in Rio und Dritte in Tokio.