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Gold beim Olympia-Test

Sonntag, 15. September 2024

Dieser Test macht Lust auf mehr! Magdalena Lobnig gewinnt eine Woche nach dem WM-Titel im Coastal Rowing – im Doppelzweier mit Schwester Katharina – auch die Beach Sprint Finals in Genua (ITA).

Die Kärntnerin ist am Sonntag in den K.o.-Duellen der neuen Olympia-Disziplin eine Klasse für sich, schlägt Spezialistinnen ebenso wie eine Olympiasiegerin. Es war die erste Goldmedaille für Österreich!

Schwierige BEdingungen

Das war ein Arbeitstag ganz nach dem Geschmack von Magadalena Lobnig. Denn je länger dieser dauerte, desto mehr lief die Olympiamedaillengewinnerin von Tokio 2020 zur Bestform auf.

Und dass obwohl die Bedingungen von Runde zu Runde schwieriger, härter und anspruchsvoller wurden. Pamela Patricia Noya Reyes aus Peru stellte im Achtelfinale ebenso wenig eine Hürde dar, wie die Französin Elodie Ravera Scaramozzino im Viertelfinale. Die 34-jährige Heeressportlerin gewann mit 7,32 beziehungsweise 9,83 Sekunden Vorsprung.

Im Semifinale kam es zum Duell mit der Neuseeländerin Emma Twigg, ewige Konkurrentin im Einer. Und das Duell hielt, was die Papierform versprach.

Auf den Punkt gebracht

Bei der ersten Zwischenzeit nach 250 Metern trennten die beiden Freundinnen 12 Hundertstelsekunden, am Weg zurück an den Strand spielte Lobnig aber ihre Top-Form gegen die Olympiasiegerin von Tokio 2021 und Silbermedaillengewinnerin von Paris 2024 aus und zog souverän mit 5,66 Sekunden Vorsprung ins Finale ein, wo mit der Britin Clare Jamison eine ausgewiesene Expertin im Coastal Rowing wartete.

Aber Lobnig war an diesem Tag nicht zu schlagen, feierte einen überlegenen Start-Ziel-Sieg. „Das Semifinale gegen Emma war super-hart, da musste ich wirklich an die Grenze gehen. Aber im Finale habe ich es auf den Punkt gebracht. Die Bedingungen waren heute richtig schwer, deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich die Goldmedaille mit nach Hause nehmen kann“, strahlte die Völkermarkterin, die vor einer Woche mit Schwester Katharina bereits Weltmeisterin im Coastal Rowing wurde.

Es war das erste Gold für Österreich in der jungen Disziplin, die 2028 erstmals olympisch sein wird.

Wertvolle Erfahrungen

„Es war eine richtig tolle Woche hier in Genua, wir hatten als Team eine gute Zeit und konnten viele Erfahrungen sammeln“, freute sich Lobnig, die mit vielen Eindrücken nach Hause fährt, die in den nächsten Tagen und Wochen für die weitere Karriereplanung verarbeitet werden wollen.

Spezialistin Jamison geht davon aus, dass es nächste Saison zu einem Wiedersehen kommt. „Es war toll, dass wir heuer so ein starkes Feld bei den Beach Sprint Finals hatten. Ich freue mich darauf, mit all diesen Olympionikinnen den Weg nach Los Angeles 2028 zu bestreiten und unseren Sport auf die nächste Stufe zu heben.“

 

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