Beinharte Qualifikation
In zehn Tagen fällt am Rettenbachferner in Sölden der Startschuss zur diesjährigen WM-Saison. Schon morgen Mittwoch finden am Rennhang in Sölden die internen Qualifikationsläufe der Ski Austria Athlet:innen statt. Dabei werden noch fünf rot-weiß-rote Startplätze für das Weltcup-Opening vergeben.
Für das erste Rennen der Saison sind Stephanie Brunner, Franziska Gritsch, Ricarda Haaser, Katharina Liensberger und Julia Scheib fix qualifiziert. Um die verbleibenden drei Startplätze kämpfen Nina Astner, Viktoria Bürgler, Katharina Huber, Lisa Hörhager, Victoria Olivier, Angelina Salzgeber und Katharina Truppe. „Besonders erfreulich ist, dass die Qualifikation in diesem Jahr wieder am Rennhang stattfinden kann, was in den letzten Jahren nicht möglich war. Mit Viktoria Bürgler, Victoria Olivier und Angelina Salzgeber bekommen drei junge Europacup-Läuferinnen die Chance, sich zu beweisen. Von den insgesamt drei Qualifikationsläufen werden die besten zwei gewertet. Zwei Athletinnen qualifizieren sich direkt, der letzte Startplatz wird durch einen Trainerentscheid vergeben. Ich bin sehr gespannt, welche drei Läuferinnen sich durchsetzen werden. Das Ergebnis wird auf jeden Fall richtungsweisend sein“, erklärt Roland Assinger, Cheftrainer der Damen.
Bei den Herren treten Stefan Babinsky, Fabio Gstrein, Adrian Pertl und Noel Zwischenbrugger in der Qualifikation gegeneinander an. Dieses Quartett kämpft um die zwei verbleibenden Startplätze. Fix gesetzt für das Weltcup-Opening sind Stefan Brennsteiner, Manuel Feller, Lukas Feurstein, Patrick Feurstein, Raphael Haaser und Vincent Kriechmayr. „Neben den gesetzten sechs Athleten werden wir am Mittwoch in der Qualifikation die verbleibenden zwei Startplätze unter Stefan Babinsky, Fabio Gstrein, Adrian Pertl und Noel Zwischenbrugger vergeben. Der Rennhang präsentiert sich in hervorragendem Zustand und ich erwarte eine spannende und hochklassige Qualifikation. Der Schnellste ist fix qualifiziert, und der zweite Platz wird ebenfalls durch einen Trainerentscheid bestimmt“, so Marko Pfeifer, Cheftrainer Herren.