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Großer Jubel über EM-Silber

Freitag, 18. Oktober 2024
 

EM-Silber! Sofia Polcanova und Robert Gardos sorgten beim 3:2 gegen Annett Kaufmann/Patrick Franziska (GER) im Mixed-Halbfinale der Liebherr Tischtennis Europameisterschaften 2024 für Begeisterung in der Linzer TipasArena. Erst im Finale wurde das ÖTTV-Duo von den Spaniern Maria Xiao/Alvaro Robles (Nr. 3) mit einem 0:3 gestoppt. Damit holten sie nach EM-Bronze 2022 nun Silber.

Das Endspiel begann bitter: Polcanova/Gardos sahen sich gleich mit 0:6 im Rückstand, verloren den ersten Heat mit 8:11, den zweiten Durchgang mit 9:11 und lagen auch im dritten Satz mit 0:2 zurück. Erst nach der Auszeit von Teamchef Chen Weixing ging ein Ruck durch das Parade-Doppel, folgte der Ausgleich zum 2:2 und mit 7:6 die erste Führung im Endspiel. Dann aber vergab die Nummer vier des Turniers zwei Satzbälle, Maria Xiao/Alvaro Robles drehten den Heat auf 12:10 und jubelten über den EM-Titel. Robles, der Doppel-Vize-Weltmeister von 2019, hob seine Partnerin in die Lüfte und feierte das erste EM-Gold der Liebherr-Europameisterschaften 2024. 

"Bestes Niveau gespielt"

„Es war ein sehr langer Tag, ich habe vier Matches gespielt, drei gewonnen. Im Finale waren die Spanier besser, herzliche Gratulation. Wir haben nicht schlecht gespielt, aber es war nicht genug. Wenn man bedenkt, wie wir angefangen haben, wir wären fast in der ersten Runde rausgeflogen, können wir mit Silber absolut zufrieden sein“, zieht Polcanova Bilanz. Teamkollege Gardos ergänzt: „Es war ein hartes und langes Turnier, wir haben uns ständig gesteigert und eines unserer besten Niveaus gespielt. Im Finale hat es leider nicht geklappt, es waren nur Kleinigkeiten, aber so ist das eben. Es wäre natürlich schön gewesen zu gewinnen, aber es ist kein Wunschkonzert.“

"Musste mich selbst pushen"

Im Einzel hatte Sofia Polcanova (Nr. 2) zuvor im Sechzehntelfinale einen klaren 4:0-Erfolg über die U19-Vize-Europameisterin Veronika Matiunina (UKR/46) gefeiert und sich für das Achtelfinale am Samstag qualifiziert. Am Samstag ab 11:30 Uhr fordert die 30-Jährige die Schwedin Christina Kallberg (Nr. 14). Nach ihrem achten Sieg im Rahmen der EM meinte die Linzerin: „Ich war zu unkonzentriert, lag 0:4 zurück, musste mich selbst pushen. Das gelang zum Glück.“ 

 

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