Drittbestes Weltcup-Ergebnis
Matej Svancer hat am Samstag mit Platz acht beim Slopestyle-Weltcup der Freeskier:innen auf dem Stubaier Gletscher für das beste Resultat aus rot-weiß-roter Sicht gesorgt. Für den 20-jährigen Salzburger war es das zweite Top-10-Ergebnis beim Heimweltcup in Tirol nach Rang sechs vor zwei Jahren.
Nachdem an den beiden vergangenen Tagen Wind und Wetter den Athlet:innen beim Slopestyle-Weltcup in Stubai einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten, wurde am Samstag zunächst die Qualifikation der Herren ausgetragen, die aufgrund des knappen Zeitfensters zugleich als Endresultat gewertet wurde.
Dabei reihte sich Svancer mit 85,50 Punkten an der achten Stelle ein und holte damit sein drittbestes Weltcup-Resultat in dieser Disziplin nach Rang vier 2023 in Laax (SUI) und Platz sechs 2022 in Stubai. Der 20-jährige Salzburger erhielt diesen Score für seinen ersten Run, eine Verbesserung beim zweiten Versuch vereitelte ein nicht ganz sauber ausgeführter Trick am zweiten von drei Rail-Elementen.
„Die Kälte, der Wind, die ständigen Verschiebungen – die Woche war mental eine große Herausforderung. Wenn im zweiten Run auch die Rails funktioniert hätten, wäre noch eine bessere Platzierung möglich gewesen, aber bei der großen Dichte bei uns darfst du dir einfach keine Fehler leisten. So nehme ich jetzt eben einen achten Platz mit“, meinte Svancer.
Als zweitbester Österreicher landete der Salzburger Lukas Müllauer mit 66,50 Zählern auf Platz 24. Der Vorarlberger Julius Forer (63,25) belegte Rang 31, der Tiroler Hannes Rudigier (46,00) wurde 48. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Colby Stevenson (92,00) vor dem Schweizer Andri Ragettli (91,00) und dem Norweger Tormod Frostad (90,00).
Die nächste Weltcupstation der Freeskier:innen ist am kommenden Wochenende Peking, wo der zweite Big Air dieser Saison auf dem Programm steht. Den Auftaktbewerb im Oktober in Chur (SUI) hatte Svancer für sich entschieden.