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Endlich Saisonstart

Montag, 9. Dezember 2024
 

In dieser Woche stürzen sich auch die Skicrosser:innen wieder aus dem Startgate! Am Donnerstag und Freitag wird die Weltcup-Saison 2024/25 mit zwei Bewerben in Val Thorens (FRA) eröffnet. In den vergangenen beiden Jahren war das Skigebiet in der Region Auvergne-Rhône-Alpes für das ÖSV-Team mit drei Siegen in vier Rennen ein sehr guter Boden.

Heuer stehen die Vorzeichen allerdings anders, sind doch zwei der drei österreichischen Val-Thorens-Sieger nicht am Start. Mathias Graf, der das zweite Rennen im Dezember 2022 gewonnen hatte, beendete seine Karriere ebenso wie Daniel Traxler und Robert Winkler. Dazu muss Tristan Takats, der im vergangenen Jahr in Val Thorens seinen Premierensieg im Weltcup gefeiert hat, wegen Adduktorenproblemen auf ein Antreten verzichten.

Mit dabei ist hingegen Johannes Rohrweck, der im ersten Rennen 2022 triumphiert hat und zudem im Vorjahr auf dem anspruchsvollen und spektakulären Kurs in Val Thorens einmal auf Platz drei gefahren ist. Neben Rohrweck bietet der ÖSV mit Johannes Aujesky und Adam Kappacher zwei weitere etablierte Weltcupläufer auf. Aus dem Kreis der jüngeren Skicross-Garde komplettieren Claudio Andreatta, Christoph Danksagmüller und Nicolas Lussnig das heimische Aufgebot.

Österreicherin ist hingegen keine am Start, da Katrin Ofner (Val-Thorens-Siegerin 2020) nach einem Bruch des Schienbeinkopfes sowie Sonja Gigler (Kreuzbandriss) verletzungsbedingt noch länger ausfallen und sich Christina Födermayr nach einer Hüft-Operation und ausgeheilter Knieblessur vor einem Weltcupeinsatz noch Rennpraxis bei zwei Europacupbewerben in Idre Fjäll (SWE) holt.

Große Teile der Vorbereitung absolvierte das ÖSV-Team in Sölden und im Pitztal, den letzten Schliff holte man sich bei einem gemeinsamen Trainingslager mit den Mannschaften aus Deutschland, Frankreich und Schweden in Idre Fjäll. „Wetter und Schnee haben in den vergangenen Wochen super mitgespielt, sodass wir gut und abwechslungsreich trainieren konnten. Ich habe nach einer Schulter- und einer Knieoperation zwar etwas später mit dem Schneetraining begonnen, bin aber auf einem guten Weg. Das Heat-Fahren geht mir noch ein wenig ab, daher sollte man sich auch noch keine Wunderdinge von mir erwarten. Jetzt geht es vor allem einmal darum, in den Rennmodus zu kommen und gut in die Saison zu starten“, erkärt Rohrweck.

Eine Saison, die erst in der zweiten März-Hälfte mit der WM in St. Moritz (SUI) ihren Höhepunkt erlebt. „Bis dorthin wird es wichtig sein, im Kopf nicht müde zu werden. Dabei sind natürlich gute Resultate im Weltcup hilfreich, um auch ein entsprechendes Selbstvertrauen aufzubauen und die Form aufrechterhalten zu können“, betont Kappacher.
 
Das Trio Andreatta, Danksagmüller und Lussnig hat sich mit starken Trainingsleistungen für Auftritte im Weltcup empfohlen. „Das Training mit den erfahrenen Athleten hat uns extrem viel gebracht. Es ist einiges vorwärts gegangen, das haben uns auch die Trainer bestätigt. Mein vorrangiges Ziel ist es, dass ich mich konstant für das 32er-Finale qualifiziere, um in einem nächsten Schritt auch gute Resultate herauszufahren“, meint Andreatta. „Alle drei haben in der Vorbereitung überzeugen können und sich somit auch ihre Weltcup-Startplätze mehr als verdient. Jetzt gilt es, dass sie die guten Leistungen, die sie im Training gezeigt haben, auch in den Rennen umsetzen“, so Markus Gutenbrunner, Sportlicher Leiter für Skicross im ÖSV.

 

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