„Mega-Spots im Kalender“
Nach vier Rennen in China geht es in dieser Woche im Weltcup der Alpinboarder:innen mit den Italien-Klassikern in Carezza (Donnerstag) und Cortina (Samstag) weiter, wo jeweils ein Parallelriesentorlauf ausgetragen wird.
Das ÖSV-Team reiste am Sonntag nach dem Parallelslalom in Yanqing von Peking über Istanbul und München direkt nach Carezza an. Einzig Claudia Riegler und Andreas Prommegger trafen nach einem kurzen Zwischenstopp in Salzburg erst am Dienstag am Karersee ein.
Riegler, zuletzt PSL-Zweite in Yanqing, peilt ihre erste Top-4-Platzierung auf dem selektiven Pra-di-Tori-Hang an. „Ich freue mich auf die beiden Stationen in Italien, auch wenn es in Carezza bisher für mich noch nicht nach Wunsch gelaufen ist. Aber ich gebe diesem Ort jedes Jahr eine neue Chance, und ich hoffe, dass Carezza auch mir wieder eine Chance gibt“, meint Riegler.
Andreas Prommegger, der mit den Rängen drei (PSL) und vier (PGS) in Yanqing ordentlich Selbstvertrauen getankt hat, blickt der Italien-Woche zuversichtlich entgegen: „Jetzt warten die Dolomiten auf uns. Carezza und Cortina sind Mega-Spots in unserem Weltcup-Kalender. Dazu kommt, dass ich da wie dort mit Stockerlplätzen schon erfolgreich war und daher gute Erinnerungen an diese Rennen habe“, so Prommegger, der in Carezza bereits zweimal (2012, 2022) gewonnen hat.
Für Benjamin Karl stehen sogar drei Siege auf der „Pra di Tori“ zu Buche (2011/PSL, 2016 und 2020/jeweils PGS).