Hirner bangt um Heim-Weltcup
Die Vorfreude auf den Heimweltcup der Nordischen Kombinierer:innen in Ramsau wird für die ÖSV-Hoffnungsträgerin Lisa Hirner von gesundheitlichen Problemen überschattet. Ein grippaler Infekt hat der Goldmedaillengewinnerin der Olympischen Jugendspiele Lausanne 2020 in den letzten Tagen ordentlich zugesetzt.
Die Steirerin, die zu Saisonbeginn mit einem dritten Platz in Lillehammer (NOR) aufhorchen ließ, war in der vergangenen Woche krank. Ob sie in Ramsau an den Start gehen kann, hängt von ihrer Genesung ab. „Ich möchte unbedingt starten, aber wenn es gesundheitlich nicht geht, werde ich nichts überstürzen“, erklärte Hirner. Auch ÖSV-Trainer Willi Denifl betonte, dass die Gesundheit der Athletin oberste Priorität habe. „Wir werden kein Risiko eingehen“, stellte er klar. ÖSV-Trainer Willie Denifl betonte, dass man nichts riskieren werde und Hirner nicht zuletzt im Hinblick auf die restliche WM-Saison nur völlig gesund an den Start schicken wolle.
Im Damen-Team gibt es unterdessen zwei neue Gesichter. Erstmals gehören Anna-Sophia Gredler und Katharina Gruber rücken beim Heim-Weltcup in das rot-weiß-rote Aufgebot.