„Vorfreude“ auf spannende Reise
In Aserbaidschan steht für die Skibergsteiger:innen am kommenden Wochenende erstmals ein Weltcup mit den Disziplinen Sprint, Vertical und Individual auf dem Programm. Das Ski-Austria-Team reist mit sieben Athlet:innen nach Shadag.
Nach der erfolgreichen Premiere der ISMF Europe Series im vergangenen Jahr wird in Aserbaidschan am kommenden Wochenende erstmals ein Weltcup für die Skibergsteiger:innen ausgetragen. Im Wintersport-Resort von Shadag finden am Freitag die Sprintrennen statt, am Samstag und Montag folgen die Vertical- und Individual-Bewerbe.
Für Johanna Hiemer, Andreas Mayer und Paul Verbnjak geht es im Sprint um wichtige Qualifikationspunkte für die Olympischen Spiele 2026. Im Vertical-Rennen richten sich die Blicke vor allem auf Sarah Dreier und Christof Hochenwarter. Während die Salzburgerin beim Weltcupauftakt in Frankreich bereits den ersten Podestplatz der Saison verbuchen konnte, musste Hochenwarter, geplagt von Magenproblemen, seine Podiumsambitionen bislang zurückstellen. In Shadag will der frisch gebackene Vertical-Staatsmeister seinen Traum vom Stockerlplatz aber endlich verwirklichen.
Auch Hannes Lohfeyer und Nils Oberauer werden im Vertical sowie im Individual um vordere Platzierungen kämpfen.
Olympia-Qualifikationspunkte im Fokus
„Die Vorfreude auf Shadag ist jetzt wirklich groß – es wird bestimmt eine spannende Reise. Besonders freue ich mich auf das Vertical. Ich bin hochmotiviert, nicht zuletzt durch meinen Podestplatz beim Weltcupauftakt sowie den Staatsmeistertitel, und hoffe, auch diesmal ein gutes Ergebnis zu erzielen“, verrät Sarah Dreier.
Teamkollegin Johanna Hiemer ergänzt: „Es ist für mich immer eine große mentale Herausforderung, so weit von meiner Familie und meinen Kindern entfernt zu sein. Trotzdem freue ich mich auf die Rennen in einem für mich völlig neuen Land. Besonders möchte ich das Missgeschick im Sprint beim Weltcupauftakt hinter mir lassen und im Vertical sowie im Individual an die starken Ergebnisse der letzten Rennen anknüpfen.“