Website durchsuchenMehr
 
 

Flock und Co. im Flow

Donnerstag, 9. Januar 2025

Österreichs Skeleton-Team kommt mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen aus Winterberg im Gepäck nach St. Moritz-Celerina! Janine Flock (Startnummer 7) und Samuel Maier (Startnummer 10) fühlen sich auf der legendären Natureisbahn in der Schweiz pudelwohl. Freitag geht es dort (Damen ab 8.30 Uhr, Herren ab 12 Uhr, Mixed-Team ab 16 Uhr live auf ORF Sport +) um Weltcup-Punkte.

"Match" mit St. Moritz

Janine Flock und St. Moritz, das ist ein „Match“! Vor genau zehn Jahren feierte die heute 35-jährige Paradeathletin hier ihren ersten von mittlerweile elf Weltcupsiegen. Im Vorjahr beging die Heeressportlerin auf der Olympia-Eisbahn im Kanton Graubünden ihr 100. Weltcup-Jubiläum und auch vor ihrem 111. Weltcupstart auf der letzten Natureisbahn der Welt ist die Tirolerin, die zuletzt in Winterberg gewann, im Gesamtweltcup nur noch wenige Punkte hinter der führenden Olympiasiegerin Hannah Neise liegt, zuversichtlich: „Die Bahn ist echt wieder schön zu fahren, sie ist schnell und hat einen guten Rhythmus. Wir haben uns die Linie und das richtige Setup hart erarbeitet, jetzt muss ich nur noch die einzelnen Teile zusammenfügen!“

Top im Training

Die insgesamt 1962 Meter lange Eisbahn wird jedes Jahr aus 5000 Kubikmetern Schnee neu aufgebaut, damit die Schlitten durch die Streckenabschnitte mit den klingenden Namen Kink, Snake, Nash-Dixon, Horse-Shoe, Telephone, Shamrock, Devils Dyke, Gunter Sachs, Martineau und Portago vom Start bis ins 1722 Meter entfernte Ziel mit einem maximalen Speed von knapp 140 km/h jagen können. Im Training gehörten Janine Flock, die von einem 20-köpfigen Fanklub ihres Kopfsponsors und ihrem Papa begleitet wird („das motiviert zusätzlich“ © Flock), und Samuel Maier wieder zu den jeweils Schnellsten.

„Ja, im Training ist es gut gelaufen, ich bin an den Besten knapp dran“, bestätigt der 25-jährige Tiroler Überflieger, der in Winterberg mit Platz zwei seine bislang beste Platzierung im Weltcup eingefahren hat. Nachsatz: „Wir haben uns die Bahn gut erarbeitet. Ich freue mich auf Freitag, da soll es kälter und damit noch schneller werden. Ich werde Vollgas geben.“

Selbst der Trainer staunt

Österreichs Skeleton-Nationaltrainer Michael Grünberger staunt über seine Schützlinge: „In Winterberg konnte Janine und Samuel nicht einmal der starke Schneefall im Teambewerb stoppen, die beiden sind im Flow, das merkt man auch hier in St. Moritz. Jetzt gilt es die erarbeitete Linie mit dem richtigen Setup auch im Rennen umzusetzen.“

Neben Janine Flock geht die 21-jährige Annia Unterscheider mit Startnummer 37 ins Rennen. Die aktuelle Europacup-Gesamtfünfte hat den Weltcupstartplatz als Vorbereitung auf die nächste Woche in St. Moritz stattfindende Junioren-WM bekommen hat. Grünberger: „Ein Top-20-Platz ist die Zielsetzung und auch möglich, wenn sie die erarbeitete Linie trifft. Wichtig ist aber vor allem die Erfahrung für nächste Woche. Die Top-3 der Junioren-WM bekommen nämlich einen Startplatz für die WM im März in Lake Placid!“

Bei den Herren ersetzt Routinier Florian Auer (Startnummer 14), der derzeit auf Platz fünf im Europacup liegt, Alex Schlintner. Grünberger: „Florian fährt eine gute Linie, ein Platz in den Top-15 ist die Zielsetzung.“

ACHTUNG: Der gewünschte Beitrag kann aufgrund Ihrer persönlichen Datenschutzeinstellung nicht angezeigt werden. Bitte akzeptieren Sie die entsprechenden Cookies, um die gewünschten Inhalte anzusehen.
(Instagram)

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere PartnerInternationale PartnerInternationale Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
close
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen