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Zwei Endspiele bei der WM

Donnerstag, 23. Januar 2025

Nach dem Unentschieden gegen Nordmazedonien zum Auftakt der Hauptrunde bei der Handball-WM 2025 ist Österreich nach wie vor voll im Rennen um ein Viertelfinalticket. Dafür stehen nun zwei wahre Endspiele vor der Brust. Am Donnerstag (20:30 Uhr, live auf ORF SPORT +) braucht es zunächst gegen Ungarn einen Sieg. Am Samstag (15:30 Uhr, live auf ORF SPORT +) geht es zum Abschluss gegen die Niederlande.

„Es freut mich immer meine Mitspieler vom Verein zu sehen“, erzählt Ungarn-Legionär Sebastian Frimmel. Der Kapitän der ÖHB-Auswahl kennt Österreichs Nachbarn in und auswendig und warnt: „Das ist eine extrem starke Mannschaft mit vielen guten Einzelspielern und einem super System das ein bisschen in die spanische Richtung geht. Viel läuft über die Kreisläufer Bence Banhidi und Miklos Rosta. Im Rückraum verfügt Ungarn über körperlich große und starke Spieler, die mit einem klaren System kommen.“

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr, am 18. Jänner 2024, fuhr man in der Hauptrunde der EHF EURO 2024 einen 30:29-Sieg über Ungarn ein. Um im Rennen ums Viertelfinale zu bleiben, braucht es auch am Donnerstag einen Sieg. „Wir sind alle gut gelaunt und guter Dinge“, verrät Regisseur Lukas Hutecek. „Es ist immer ein Privileg für Österreich zu spielen, da hat jeder von uns noch ausreichend Kraft für die kommenden Spiele. Wir werden selbst wieder viel mit sieben gegen sechs agieren müssen und müssen hinten die Kreisläufer stoppen. Das wird der Weg zum Sieg sein.“

„Genau für solche Spiele sind wir hierhergekommen - um die Hauptrunde zu spielen und um das Viertelfinale zu kämpfen“, unterstreicht Frimmel. Die bevorstehende Partie wird das insgesamt 53. Aufeinandertreffen mit Ungarn und das 900. Länderspiel Österreichs im Hallenhandball seit dem 8. Februar 1950.

In dieser ewigen Statistik hat Österreich 348 Siege errungen, 58 Mal Unentschieden gespielt und 493 Niederlagen einstecken müssen. In seiner Funktion als Österreichs Teamchef steht Ales Pajovic am Donnerstag zum 74. Mal an der Seitenlinie und will dabei seinen 36. Sieg einfahren: „Die Motivation in der Mannschaft ist groß. Wir haben noch die Chance auf das Viertelfinale. Ich hoffe die Jungs bringen das Feuer aufs Parkett.“

Die Favoritenrolle schiebt der Slowene klar den Ungarn zu: „Wir kämpfen jedes Spiel bis zum Schluss. Das kostet Kraft. Ungarn hat eine starke Mannschaft und eine lange Bank. Wir hatten in den letzten Spielen Probleme mit dem Kreis. Das müssen wir besser lösen. Auch Ungarn kommt immer wieder mit dem sieben gegen sechs. Wir werden in diesem Spiel ein bisschen mehr von den Torhütern brauchen.“

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