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„Ehre und Verpflichtung“

Dienstag, 28. Januar 2025

Der Österreichische Ruderverband (ÖRV) stellt mit Kurt Traer seinen neuen Nationaltrainer und Sportdirektor vor. Der Kärntner hat den österreichischen Rudersport in den letzten 20 Jahren maßgeblich geprägt und wird den ÖRV nun als Nationaltrainer zu internationalen Erfolgen verhelfen. Gleichzeitig werden im ÖRV neue Strukturen geschaffen.

Ein beeindruckender Karriereweg

Mit seinen zahlreichen Erfolgen in seiner Trainerkarriere hat sich der 48-Jährige nicht nur im österreichischen Rudersport einen Namen gemacht. Unter seiner Leitung konnten zahlreiche Spitzenleistungen erreicht werden, darunter unter anderen die Bronzemedaille von Magdalena Lobnig im Einer bei den Olympischen Spielen in Tokio 2020, der Weltmeistertitel 2013 von Michaela Taupe-Traer im Leichtgewichts-Einer und nicht zuletzt die zwei Weltmeistertitel 2024 im Coastal-Rowing (Einer und Zweier) von Magdalena und Katharina Lobnig.

Kurt Traer verfügt nicht nur über ein fundiertes Fachwissen und eine exzellente Expertise, sondern genießt auch höchste Wertschätzung von allen Rudervereinen in Österreich. Diese Kombination macht ihn zur idealen Besetzung für diese Schlüsselrolle. Seine Tätigkeit als Nationaltrainer wird Kurt Traer offiziell am 1. Juni 2025 aufnehmen. Bereits ab dem 1. Februar 2025 steht er in Teilzeit zur Einarbeitung zur Verfügung, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.

Herausragende Erfolge

Kurt Traer zu seiner neuen Aufgabe: „Die Position des Nationaltrainers ist für mich eine große Ehre und Verpflichtung zugleich. Es war Zeit meiner Trainertätigkeit immer ein hohes berufliches und persönliches Ziel, den österreichischen Rudersport mitgestalten zu dürfen. Nun gilt es, den Weg, der in den vergangenen Jahren bestritten wurde, zielstrebig weiterzuverfolgen. Insbesondere die konsequente Förderung der Vereine und der Nachwuchsathlet: Innen und Trainer: Innen muss weiter betrieben werden, um mehr Akteure für unseren wunderbaren Sport zu begeistern und das Rudern in allen seinen Aspekten und Bewerben aufzuwerten. Die ausgezeichnete Arbeit in den Vereinen trägt bereits Früchte, was sich in den Leistungen der jungen Ruderinnen und Ruderern widerspiegelt. Ich sehe es als Kernaufgabe, diesen jungen Talenten, einen Weg vorzugeben, sie zu fördern und zu fordern und ihnen die nötige Zeit zu geben, um zu Weltklasseathletinnen und -athleten zu reifen und ihre arrivierten Kolleginnen und Kollegen anzuspornen sich stetig weiterzuentwickeln. Mein Anspruch ist es, dass wir 2028 bei den Olympischen Spielen österreichische Mannschaftsboote im Flachwasser an den Start bringen - und im Coastal Rowing Medaillen gewinnen können.“

ÖRV-Präsident Horst Nussbaumer: „Ich bin besonders froh, dass wir nach zwölf Jahren internationaler Trainer wieder einen österreichischen Trainer engagieren konnten. Es war immer der Plan uns von internationalen Trainern das Know-how zu holen und unsere österreichischen Trainer an diese Tätigkeit heranzuführen. Jetzt wird dies umgesetzt. Kurt Traer verfügt über eine langjährige Trainererfahrung und hat in dieser Zeit super Erfolge gefeiert und er ist soweit, dass er den ÖRV in den nächsten Olympiaden führt. Kurt Traer kennt das österreichische Sportsystem und er weiß, dass man nur mit Fleiß, Beharrlichkeit und Wissen vorankommt und er fordert dies nicht nur von seinen Leuten, sondern auch von sich selbst. Ich bin auch besonders stolz, dass der ÖRV als besonders attraktiver Arbeitgeber gilt, sodass man aus 20 internationalen Bewerbern wählen konnte. Sie alle haben die Chance gesehen, mit dem ÖRV erfolgreich im Rudersport zu arbeiten.“ 

Neue Strukturen im ÖRV

Mit Kurt Traer als Nationaltrainer und Sportdirektor wird der ÖRV nicht nur sportlich neue Maßstäbe setzen, sondern auch die organisatorischen Strukturen modernisieren. Diese Neuerung bietet die Gelegenheit, den steigenden Anforderungen an die Verbandsarbeit gerecht zu werden und das Ehrenamt gezielt zu entlasten.

Norbert Lambing, der bisher die Positionen des Sportdirektors und des Generalsekretärs in Personalunion innehatte, wird künftig als geschäftsführender Generalsekretär/Executive Director den ÖRV im Hauptamt leiten. Durch den stärkeren Fokus auf seine Rolle in der Geschäftsführung übernimmt Lambing zusätzliche Aufgaben, wodurch Arbeiten aus dem Ehrenamt ausgelagert und die Freiwilligen entlastet werden. Diese strukturelle Weiterentwicklung unterstreicht das Engagement des Verbandes, zukunftsorientiert zu arbeiten und die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen.

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