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Sturz beendet Siegchance

Sonntag, 2. Februar 2025

Der junge Oberösterreicher Valentin Hofer ging als einer der Mitfavoriten am Sonntag in das Rennen der Junioren bei den Cyclocross-Weltmeisterschaften in Lievin im Norden Frankreichs und lag nach einem tollen Start in Führung, ehe er dann in einer technischen Passage wegrutschte und unglücklich zu Sturz kam. Der 17-Jährige verletzte sich dabei im Gesicht und musste das Rennen aufgeben.

Für den EYOF-Bronzemedaillengewinner von Maribor 2023 ging es dann ins Medical Center für die erste Versorgung, Hofer wurde dann mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch ins Krankenhaus abtransportiert. Den Titel sicherte sich der Italiener Mattia Agostinacchio, der im November vor Hofer die Goldmedaille bei den Europameisterschaften gewinnen konnte. Bester Österreicher wurde nach dem Ausscheiden Hofers Michael Hettegger auf Platz 51, der bei seiner WM-Premiere das Rennen in der gleichen Runde wie der Sieger beenden konnte, mit einem Rückstand von 6:21 Minuten.

„Es war ein richtig zähes Rennen mit vielen Stürzen. Auch mich hat es erwischt und die Finger schmerzen ziemlich, weil ich gegen ein Eisengitter geknallt bin“, schilderte Hettegger. „Es war eine tolle Erfahrung, gerade im Hinblick auf meine weitere Zukunft. Es hat richtig Spaß gemacht zu fahren, auch wenn es ein sehr schwerer Kurs war“, fügte er an. Auch für ihn ging es mit Verdacht auf Fingerbruch ins Medical Center nach dem Rennen.

"Beste Resultat der Saison"

Am Samstag landete Nadja Heigl bei den Elite-Frauen auf Rang 27. „Die ersten Runden ging es eigentlich ganz gut, dann wurde die Strecke immer tiefer und richtig zäh zu fahren. Es war teilweise sehr schmierig, aber in Summe ganz gute Bedingungen für unseren Sport“, so die zwölfmalige Staatsmeisterin, die 2018 Österreichs einzige WM-Medaille im Cyclocross erobern konnte.

Im Rennen der U23-Frauen wurde die Vorarlbergerin Nora Fischer 23. “Ich bin megahappy über das Ergebnis. Das war das beste Resultat der Saison“, strahlte die 19-Jährige, die nach einem guten Start zwar etwas einbüßte, sich dann aber wieder leicht nach vorne arbeiten konnte. „Ich habe super aufgeholt und in den Passagen, wo ich fürchtete, dass ich mir schwertue, konnte ich sogar Zeit rausholen. Der technische Parcours ist mir entgegengekommen und ich mag es, wenn es schlammig und rutschig ist“, erzählte sie abschließend.

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