Siegchance verspielt
Am Finaltag des PGA-Tour-Turniers in Pebble Beach (Kalifornien) schien für Sepp Straka der große Wurf zum Greifen nah – doch am Ende musste sich der Wiener mit Rang sieben begnügen. Nach drei starken Runden startete er am Sonntag als Führender, konnte sein Niveau jedoch nicht halten und fiel gegen die aufkommende Konkurrenz zurück. Der Sieg ging letztendlich an Rory McIlroy, der mit einer beeindruckenden Performance seinen 27. PGA-Titel perfekt machte.
Anschluss verloren
Noch zur Halbzeit der Runde war Straka auf Kurs, zwei Wochen nach seinem Triumph in La Quinta erneut ganz oben zu stehen. Doch auf den „Back Nine“ entglitt ihm das Spiel zunehmend. Vor allem ein verpatzter Putt am 16. Loch, der ihm das zweite Bogey des Tages einbrachte, besiegelte sein Schicksal. Der Traum vom vierten PGA-Tour-Sieg war dahin.
Mit einer Par-Runde zeigte der 31-Jährige seine schwächste Leistung auf dem legendären Linkskurs von Pebble Beach. Besonders auf den Grüns haderte er mit seinem Spiel, während sich seine Konkurrenten die Chance nicht entgehen ließen. Shane Lowry (Platz zwei) sowie Lucas Glover und Justin Rose (geteilter dritter Platz) zogen vorbei.