Olympia-Qualifikation verpasst
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Mörtls Ausgleich war zum 2:2 war am Ende zu wenig. Foto (c) DEB/City Press
Das österreichische Dameneishockey-Nationalteam hat die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 verpasst. Die Österreicherinnen unterlagen Ungarn in Bremerhaven mit 2:3 nach Verlängerung und haben damit keine Chance mehr auf ein Olympiaticket.
Die Mannschaft von Trainer Alexander Bröms startete gut in die Partie und ging durch Kapitänin Anna Meixner (19.) in Führung. Doch Ungarn drehte das Spiel und lag zwischenzeitlich 2:1 vorne, ehe Emma Mörtl (32.) ausglich. Trotz zahlreicher Chancen gelang Österreich kein weiterer Treffer, in der Verlängerung erzielte Ungarn das entscheidende Tor.
„Das ist extrem bitter. Wir haben ein starkes Spiel gemacht, aber es hat nicht gereicht“, sagte Stürmerin Theresa Schafzahl enttäuscht. Auch Trainer Bröms zeigte sich ernüchtert: „Wir haben alles reingeworfen, aber in den entscheidenden Momenten fehlte uns die Kaltschnäuzigkeit.“
Nachdem bereits die Herren im August gescheitert waren, wird das Olympiaturnier 2026 leider ohne österreichische Eishockeyteams stattfinden.