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Zurück auf der Gold-Bahn

Donnerstag, 13. Februar 2025
 

Erstmals nach sieben Jahren gastiert der Rodel-Weltcup wieder auf der Olympiabahn von 2018. In Pyeongchang könnten an diesem Wochenende im Gesamtweltcup erste Entscheidungen fallen, fix abgerechnet wird im Mixed-Weltcup. Das in dieser Saison neu eingeführte Format geht nach den Weltcups in Lillehammer und Oberhof am Sonntag in seine finale Runde.

Doppelsitzer eröffnen

Eröffnet wird das Rennwochenende von den Doppelsitzern. Bei den Herren greifen Tobias Wendl und Tobias Arlt (GER) nach ihrem sechsten Triumph im Gesamtweltcup. Thomas Steu und Wolfgang Kindl liegen mit einem Rückstand von 115 Punkten als bestes ÖRV-Doppel auf Zwischenrang drei. 

Bei den Damen können Selina Egle und Lara Kipp ihre fantastische Saison mit der großen Kristallkugel krönen. Die Doppel-Weltmeisterinnen von Whistler und amtierenden Europameisterinnen haben im Gesamtweltcup zwei Rennen vor Schluss 90 Zähler Vorsprung auf die deutsche Paarung Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal.

Österreich vs. Deutschland

Im Anschluss an die Doppelsitzer-Rennen findet das Duell Max Langenhan gegen Nico Gleirscher seine Fortsetzung. Der Deutsche, der in der Vorwoche im Whistler Sliding Centre zu WM-Gold gerodet ist, geht mit einem Vorsprung von 40 Punkten auf den Stubaier in die vorletzte Saisonentscheidung. Für beide ist es die erste Bekanntschaft mit dem Olympiaeiskanal von 2018, der jetzt sein Comeback im Weltcup feiert. 

"Emotionale Rückkehr"

Die allerbesten Erinnerungen an Pyeongchang hat definitiv David Gleirscher, der vor sieben Jahren in Südkorea über Olympiagold jubelte. Auch Wolfgang Kindl war 2018 im Einsitzer am Start und belegte Rang neun. Jonas Müller, für den der Eiskanal in Pyeongchang Neuland ist, vervollständigt das ÖRV-Aufgebot im Herren-Einsitzer.

David Gleirscher erinnert sich: „Für mich persönlich war es schon eine emotionale Rückkehr. Ich verbinde mit Pyeongchang sehr schöne Erinnerungen, die Bilder und der Jubel von damals, sind in dieser Woche schon sehr präsent. Nach der Corona-bedingten Absage hat es lange gedauert, ich freue mich, dass wir jetzt zurück sind. Die Bahn ist nicht ganz so schnell wie Whistler, hat aber einige Tücken. Das wird nach der langen Pause für alle eine Challenge, umso wichtiger ist es, sich den Bahncharakter im Training gut zu erarbeiten.“

Egle in Pole Position

Am Sonntag sind zunächst die Damen am Zug. Madeleine Egle, die 2018 mit Bronze in der Team-Staffel ihre erste Olympiamedaille gewonnen hat, geht als Führende im Gesamtweltcup in die Bahn. Die vierfache Saisonsiegerin hat 29 Zähler Vorsprung auf die Deutsche Julia Taubitz und 74 Zähler auf ihre Teamkollegin Lisa Schulte. Die weiteren ÖRV-Startplätze für den achten Saisonweltcup sicherten sich nach einem internen Qualifikationslauf Barbara Allmaier und Hannah Prock. Dorothea Schwarz wird den Nationencup als Zusatzfahrerin starten.

Nach den Entscheidungen in Pyeongchang übersiedelt der Rodel-Tross weiter nach China. Das Weltcupfinale 2024/2025 geht am 22./23. Februar auf der Olympiabahn von Yanqing über die Bühne.

 

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