Freud und Leid
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Zum Auftakt der letzten Weltcupstation vor der anstehenden Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Trondheim (NOR) stand in Falun (SWE) ein Einzelsprint in der klassischen Technik auf dem Programm. Für das beste österreichische Ergebnis sorgte dabei Lukas Mrkonjic, der zwar knapp den Einzug ins Halbfinale verpasste, am Ende jedoch den guten 15. Platz belegte.
Mit Benjamin Moser schaffte zudem ein weiterer Österreicher die Qualifikation für die Finalläufe der Top-30. Der Tiroler lag lange Zeit auf Kurs Richtung Halbfinale, war jedoch kurz vor dem Ziel in einen unglücklichen Sturz verwickelt und belegte damit im Endklassement schlussendlich den 21. Platz.
Nach Platz 26 in der Qualifikation lieferte Mrkonjic im Viertelfinale einen starken Auftritt ab. Der Salzburger positionierte sich das gesamte Rennen über im Vorderfeld und musste sich am Ende als Dritter seines Heats nur den beiden norwegischen Sprintstars Johannes Hoesflot Klaebo und Erik Valnes geschlagen geben. Damit verpasste der 25-Jährige zwar den Aufstieg ins Halbfinale, durfte sich mit Rang 15 aber dennoch über eine gute Platzierung freuen.
Moser, der bereits als Siebenter in der Qualifikation aufzeigen konnte, lag in seinem Viertelfinale lange auf Aufstiegskurs. Knapp vor dem Ziel stürzte jedoch unmittelbar vor ihm der Schwede George Ersson und machte damit auch die Halbfinal-Chancen des Tirolers zunichte. Am Ende belegte der 27-Jähirge als Fünfter seines Heats im Gesamtklassement den 21. Platz. Michael Föttinger verpasste als 33. in der Qualifkation denkbar knapp die Finalläufe.
An der Spitze sorgten Johannes Hoesflot Klaebo, Erik Valnes und Vike Oskar Opstad für einen norwegischen Dreifachsieg.