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Pachner beendet Durststrecke

Sonntag, 9. März 2025
 

Lukas Pachner hat am Sonntag als Zweiter beim Snowboardcross-Weltcup in Gudauri (GEO) den Sprung auf das Stockerl geschafft! Das erneut gute ÖSV-Teamergebnis rundeten Vortagessieger Jakob Dusek als Fünfter und Pia Zerkhold als Vierte bei den Damen ab.

Nach zwei völlig verkorksten Saisonen stand die Karriere von Lukas Pachner schon auf der Kippe, doch der Wiener nahm noch einen allerletzten Anlauf und hat diese Chance beim Schopf gepackt. Nach vier Top-8-Resultaten in dieser Saison griff der Wiener in Gudauri sogar nach seinem ersten Weltcupsieg – erst auf den letzten Metern des großen Finales wurde Pachner noch vom Franzosen Julien Tomas abgefangen und holte damit als Zweiter sein erstes Weltcup-Podium in einem Einzelrennen seit Bakuriani (GEO) 2021. Dritter wurde der Franzose Loan Bozzolo.

„Es war so knapp! Es hat nicht viel zum Sieg gefehlt, aber ich bin auch über den zweiten Platz megahappy. Ich habe im Moment ganz einfach meine sieben Sachen beisammen, und dann rennt es einfach. Ich habe gewusst, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ich wieder auf das Stockerl fahren werde. Ich bin geduldig geblieben und heute dafür belohnt worden. Es ist so krass, wie ich mich zurückgekämpft habe und jetzt konstant gute Leistungen zeige“, jubelte Pachner über seinen insgesamt dritten Einzel-Podestplatz im Weltcup.

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Dusek fuhr nach seinem Sieg am Samstag erneut ein starkes Rennen. Einzig im Halbfinale musste sich der Niederösterreicher im Fotofinish um Platz zwei Bozzolo beugen. Als Gewinner des kleinen Finales wurde es für Dusek am Ende Rang fünf. „Ich wollte auch heute wieder ins große Finale fahren, aber im Semifinale haben die Konkurrenten die Gunst meines Windschattens genutzt. Ich bin froh, dass ich noch das kleine Finale für mich entschieden habe, denn es ist immer gut, den letzten Heat in einem Rennen zu gewinnen. In Summe war es mit einem Sieg und einem fünften Platz ein Top-Wochenende für mich.“

Einen unglücklichen Verlauf nahm das Rennen für Elias Leitner, der am Samstag sensationeller Vierter geworden war. Der Vorarlberger kam im Achtelfinale in einem Positionskampf mit dem Niederländer Glenn de Blois zu Sturz und musste sich mit Rang 30 begnügen. Für David Pickl (35.), Julian Lüftner (47.) und Andreas Kroh (50.) war in der Auftaktrunde Endstation.

Bei den Damen kämpfte Pia Zerkhold im großen Finale verbissen um einen Stockerlplatz, am Ende wurde es für die Niederösterreicherin hinter der Britin Charlotte Bankes und den Französinnen Julia Pereira de Sousa und Lea Casta Rang vier. Damit endete das Georgien-Wochenende für Zerkhold doch noch versöhnlich, nachdem ihr am Samstag in ihrem Viertelfinal-Heat durch eine nicht richtig funktionierende Startklappe alle Chancen auf ein gutes Resultat genommen wurden.

„Dass ich gestern keinen Re-Run bekommen habe, war nicht okay. Deshalb bin ich auch mit etwas Wut im Bauch gefahren. Nach der Zieldurchfahrt im großen Finale war ich zwar kurz enttäuscht, dass es sich nicht für das Podium ausgegangen ist, aber mit ein wenig Abstand überwiegt jetzt, dass ich heute risikofreudige Läufe und einige gute Manöver gezeigt habe“, meinte Zerkhold.

Für die Snowboardcrosser:innen stehen nun mit dem Heimweltcup im Montafon am 21. und 22. März sowie den Weltmeisterschaften im Engadin (SUI) am 28. und 29. März die beiden großen Saison-Highlights auf dem Programm. Gefahren wird da wie dort ein Einzel- und ein Mixed-Teambewerb.

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