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Spannung vor dem Saison-Finale

Montag, 10. März 2025
 

Im Freestyle werden in dieser Woche die letzten Weltcup-Bewerbe der laufenden Saison ausgetragen. Die Snowboarder:innen fahren in Flachau einen Slopestyle, die Freeskier:innen bestreiten in Tignes (FRA) sowohl einen Big Air als auch einen Slopestyle, und auf der Buckelpiste stehen in Livigno (ITA) eine Einzel- und eine Dual-Konkurrenz auf dem Programm.

Hochbetrieb herrscht aktuell in Flachau, wo im Vorfeld des Slopestyle-Weltcups auch das legendäre Spring Battle in Szene geht. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich alles, was im Snowboard-Freestyle Rang und Namen hat, derzeit im Absolut Park tummelt. Nach fast sechswöchiger Wettkampfpause sind im Salzburger Pongau auch Anna Gasser und Clemens Millauer wieder mit dabei.

„So viel war hier noch nie los wie jetzt. Dass es mit dem Spring Battle und dem Slopestyle-Weltcupfinale gleich zwei hochkarätige Bewerbe gibt, bei denen es noch dazu um wichtige Punkte für die allgemein gültige Snowboard-Weltrangliste (WSPL, Anm.) geht, hat zu diesem großen Ansturm auf den Absolut Park geführt. Das Spring Battle macht seinem Namen in diesem Jahr alle Ehre, denn die Schneeverhältnisse und die Temperaturen sind im Moment sehr frühlingshaft. Aber ich fühle mich sehr wohl und freue mich auf die Woche“, erklärt Gasser.

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Während die 18-jährige Steirerin Selin Lakatha in Flachau ihr Weltcupdebüt feiert, musste die Kärntnerin Kristina Holzfeind die Saison wegen eines Kreuzbandrisses vorzeitig beenden.

Svancer im Kampf um Kristall gehandicapt

Dramatik pur verspricht das Weltcupfinale der Freeskier:innen in Tignes, wo es für Matej Svancer gleich um zwei Kristallkugeln geht. Der Salzburger führt sowohl in der „Park & Pipe“-Gesamtwertung als auch im Big Air jeweils vor dem Neuseeländer Luca Harrington. Svancer geht gehandicapt in den Showdown, nachdem er sich in der Vorwoche eine schmerzhafte Prellung der linken Ferse zugezogen hat.

„Diese Verletzung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, aber ich werde versuchen, auf die Zähne zu beißen. So eine Kugel zu gewinnen, ist schon eine riesige Motivation“, betont Svancer, dem auch das Weltcupregulativ mit Streichresultaten in die Karten spielen könnte. So benötigt Harrington in der Gesamtwertung bei 17 Zählern Rückstand auf Svancer zumindest einen vierten Platz, um sein Konto zu erhöhen und einen zweiten Rang oder zwei dritte Plätze, um den Österreicher zu überholen, sollte dieser in Tignes ohne Punkte bleiben. „Es ist eine brutal enge Kiste“, so Svancer.

Olympia-Generalprobe in Livigno

Auf der Buckelpiste sind Avital Carroll und Katharina Ramsauer bei der Olympia-Generalprobe für die Olympischen Winterspiele 2026 in Livigno im Einsatz. Carroll startet nur im Single-Bewerb am Dienstag, Ramsauer fährt auch am Mittwoch im Dual um Punkte.

Danach geht es für das ÖSV-Duo direkt weiter ins Engadin (SUI), wo am Mittwoch und Freitag kommender Woche (19. und 21. März) die WM-Medaillen im Einzel und im Dual vergeben werden.

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