Ariane Rädler sorgte beim zweiten Super-G der Damen in La Thuile (ITA) für das beste österreichische Ergebnis und belegte mit einem Rückstand von 0,64 Sekunden den siebten Platz.

Damit konnte sie sich im Vergleich zum Vortag sogar noch um eine Position verbessern. „Ich wollte wie gestern mit Vollgas gut Ski fahren. Im Mittelteil hatte ich das Gefühl, dass es eng wird, daher war ich schon etwas überrascht im Ziel. Aber ich bin froh, dass es vom Skifahrerischen gut läuft“, erklärte die Vorarlbergerin.

Cornelia Hütter, die am Donnerstag nach einem Fahrfehler gestürzt war, zeigte sich kämpferisch, konnte aber nicht ganz an ihre Bestleistung anknüpfen. Sie verlor im unteren Streckenabschnitt Zeit und wurde mit 0,74 Sekunden Rückstand als 15. zweitbeste ÖSV-Läuferin. „Nach gestern war es vom Kopf her ein bisschen schwierig, wenn es dich zerlegt. Körperlich und muskulär habe ich es auch gemerkt. Trotzdem war es gut, fahren zu können. Die Fahrt war okay“, so die Steirerin.

Der Sieg ging an die Italienerin Federica Brignone, die sich in ihrem Heimrennen mit nur 0,01 Sekunden Vorsprung gegen ihre Teamkollegin Sofia Goggia durchsetzte. Platz drei belegte die Französin Romane Miradoli, der nur 0,05 Sekunden auf den Sieg fehlten.

Das nächste Rennen für die österreichischen Speed-Damen steht am 22. März mit der Abfahrt in Sun Valley auf dem Programm.