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„Massiv gute“ Starts

Samstag, 15. März 2025
 

Katrin Beierl und ihre Anschieberin Christania Williams beschließen die Bob-Saison 2024/25 bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid (USA) im Zweierbob auf Rang neun. Bob-Nationaltrainer Wolfgang Stampfer sieht trotzdem viel Potenzial, baut auf die Materialweiterentwicklung und hat den Blick schon auf die Olympischen Spiele 2026 gerichtet.

Nach dem starken sechsten Platz im Monobob am vergangenen Wochenende ging es für Katrin Beierl und Christania Williams im Zweierbob um den nächsten WM-Spitzenplatz auf der Olympiabahn in Lake Placid. Nach Zwischenrang acht zur Halbzeit präsentierte sich das österreichische Duo auch am Entscheidungstag im dritten Durchgang solide – Beierl/Williams gelang in allen vier Läufen die viertbeste Startzeit –, verlor aber im letzten Lauf in der Bahn wertvolle Zeit. Am Ende belegte die 31-jährige Niederösterreicherin mit ihrer Teamkollegin im letzten Rennen der Saison mit einem Rückstand von 3,28 Sekunden den neunten WM-Platz.

Schmaler Grat

„Blöd gelaufen – ein Fehler im oberen Teil, dazu Material, das heute einfach nicht gut gelaufen ist. Da war der Rückstand am Ende für meinen Geschmack fast zu groß. Aber der Start im dritten Lauf? Massiv gut! Und nach dem Schwindel von gestern bin ich einfach froh, dass alles gut ausgegangen ist“, zieht Beierl Bilanz. Bob-Nationaltrainer Wolfgang Stampfer ergänzt: „Im ersten Run heute konnte Kati an die Leistung vom Vortag anschließen. Die erste Laufzeit heute war passabel und in Ordnung. Im letzten Rennen hat sie dann leider relativ viel Zeit in der Bahn verloren, was nicht nur auf das Fahren zurückzuführen ist, sondern möglicherweise auch auf eine nicht ganz optimale Materialwahl. Das hätte definitiv besser laufen können. Von dem Aspekt her bin ich doch ein wenig enttäuscht.“ 

Nachsatz: „Unser Blick richtet sich aber klar auf die Olympischen Spiele 2026. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass Kati mit Christania wahnsinnig gut gestartet ist und als Team super harmonieren. Wenn sie diese Leistung halten oder sogar noch verbessern können, können wir die nächste Saison mit viel Optimismus in Angriff nehmen, auch weil wir sicherlich in puncto Material noch einen Schritt nach vorne machen können.“

Ihr erstes WM-Gold im Zweierbob holten die Deutschen Laura Nolte und Deborah Levi. Die Zweier-Olympiasiegerin von Peking 2022 fuhr mit ihrer Teamkollegin in einer Gesamtzeit von 3:46,00 Minuten und viermal Laufbestzeit souverän zum Sieg. Ihre Landsfrauen Kim Kalicki und Leonie Fiebig (+0,52 Sekunden) sowie Lisa Buckwitz und Kira Lipperheide (+1,46 Sekunden) konnten sich über Silber und Bronze freuen.

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(Instagram)

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