„0,12 Sekunden finde ich“
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Die österreichische Podestserie im Super-G ist gerissen. Vizeweltmeister Raphael Haaser belegte in Crans-Montana Rang vier, nur zwölf Hundertstel fehlten ihm auf das Podium. Der Sieg ging an den Schweizer Marco Odermatt, der mit Startnummer 15 seine Vormachtstellung unterstrich. Alexis Monney (+0,28 Sek.) und Dominik Paris (+0,39) komplettierten das Podium.
Haaser zeigte sich dennoch zufrieden: „Ich bin auf jeden Fall zufrieden, es war eine ganz ansprechende Fahrt. 0,12 Sekunden aufs Podium, das ist allemal zu finden.“
Lukas Feurstein wurde Neunter (+0,75), Andreas Ploier als Elfter (+0,90) bester Weltcup-Platzierung seiner Karriere. Stefan Eichberger teilte sich Rang zwölf mit Christof Innerhofer (+0,93). Vincent Kriechmayr kam als 17. ins Ziel.
Odermatt baute mit seinem achten Saisonsieg die Führung im Super-G-Weltcup aus und hat zwei Rennen vor Schluss 181 Punkte Vorsprung auf Mattia Casse. Auch im Gesamtweltcup liegt der Schweizer klar voran.