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Als Schnellster ins EM-Finale

Sonntag, 23. Juni 2024
 

Felix Auböck absolvierte seinen einzigen EM-Auftritt in Belgrad über 400 m Freistil souverän. Mit 3:48,86 Minunten schwamm er die schnellste Zeit im Vorlauf und meldete sich nach seinem Wechsel zurück nach Österreich und vielen Technik-Einheiten ganz stark im Wettkampf zurück. Die Chance auf Edelmetall ist somit intakt, der Weg Richtung Olympische Spiele in Paris stimmt. Die 4x100 m Lagen Olympia-Staffel der Herren mit Bernhard Reitshammer, Valentin Bayer, Simon Bucher und Heiko Gigler zeigte im Vorlauf ebenfalls eine ganz starke Leistung und lag mit 3:35,13 Minuten als Zweiter ebenfalls auf Podest-Kurs. Der letzte EM-Tag könnte aus OSV-Sicht nochmal richtig erfolgreich werden. Bei den Wasserspringen springen Nico Schaller und Dariush Lotfi im 3m Synchron Finale (15:30 Uhr). Dariush Lotfi (6.) und Anton Knoll 11.) qualifizieren sich für das Finale vom Turm und wollen nochmal groß aufzeigen.

„Zuerst einmal so positionieren“

Auböck kontrollierte in seinem Vorlauf ganz klar das Feld und resümiert absolut positiv. „Ich bin sehr zufrieden, es war ein wirklich guter Vorlauf. Am Ende habe ich sogar noch Geschwindigkeit rausnehmen können, um was für den Abend zu sparen. Ich bin sehr zufrieden, wie das jetzt gelaufen ist. Natürlich ist es anstrengend gewesen, aber es war lockerer, als ich es schon mal hatte im Vorlauf. Mit der Zeit bin auch zufrieden und hoffentlich passt das dann am Nachmittag. Das Video habe ich noch nicht gesehen, aber hat es sich schon mal richtig angefühlt. Danach kann ich dann mehr dazu sagen. Es ist ein weiteres Finale, eine weitere Chance eine Medaille zu gewinnen. Man muss sich erst mal so positionieren und das habe ich geschafft.“

„Ordentliche Show bieten können“

Die Lagen Olympia-Staffel der Herren ist auf dem besten Weg nach Bronze bei der EM in 2022 in Rom wieder eine Medaille zu holen. Reitshammer ist sehr zuversichtlich: „Wir sind gute Zeiten geschwommen. Im Finale kann alles passieren.“ Meint auch Bayer: „Als Zweiter ins Finale passt schon. Wir werden alle unser Bestes geben, dann werden wir sehen, was rauskommt.“ Für Bucher wäre es die zweite Medaille hier in Belgrad: „Ich glaube, wir können alle noch ein wenig draufgeben und dass es weit nach vorne gehen kann. Am Nachmittag mit den Jungs noch einmal eine Medaille zu holen, das wäre ganz cool.“ Und es gibt noch Reserven, meint Gigler: „Im Finale werden die Karten neu gemischt werde. Ich glaube, dass wir mit den anderen ganz gut mithalten und eine ordentliche Show bieten können. Schaut schon jetzt recht gut aus, weil noch etwas im Tank ist. Vor allem mit den Jungs einmarschieren wird toll werden.“

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