Auf der Welle
Matthias Schmid und Florian Reichstädter beenden die heutigen 470er-Runden auf den Plätzen sieben und 19. Damit liegen die Wiener nach vier Wettfahrten auf Rang drei. Im Vergleich zu gestern, wo man mit einem Tagessieg und Rang vier für Furore sorgte, kamen die beiden 31-Jährigen mit den Verhältnissen nicht ganz so optimal zu Rande, zudem ließ man durch verpatzte Startkreuzen einige Möglichkeiten aus. Dennoch zeigt man sich zufrieden, das Gesamtpaket stimmt, das Zwischenergebnis sowieso. Morgen folgen die Wettfahrten fünf und sechs. „Wir haben bis jetzt in drei von vier Wettfahrten sehr gute Ergebnisse abgeliefert, das ist extrem positiv und daran gilt es anzuknüpfen“, sagt Schmid.
Nico Delle Karth und Niko Resch blicken auf einen konstant guten Tag zurück. Die 49er Segler kamen auf die Ränge vier, neun und sechs, damit arbeitete sich das Duo auf Rang sieben vor. Der Abstand auf die Medaillenränge beträgt aktuell 14 Punkte, morgen folgt ein Ruhetag. „Wir haben uns endlich an der Linie gesteigert und zwei der drei Starts vom Timing her optimal hinbekommen. Der Rest war harte Arbeit, die sich endlich gelohnt hat. Sowohl die Leistung als auch die Ergebnisse gehen in Ordnung, wir sind der Spitze näher gerückt und brauchen am morgigen Ruhetag nicht grübeln was falsch läuft“, so Resch.
Andreas Geritzer kam heute auf die Plätze 23 und 22, damit rangiert der Lasersegler nach acht Wettfahrten auf Platz 19. Morgen folgen für Geritzer und Co. die beiden letzten Runden im Grunddurchgang.
Florian Raudaschl kam zum Abschluss des Finn-Grunddurchgangs auf die Ränge 24 und 23, damit beendet der Salzburger seine Olympiapremiere auf Platz 23. „Ich bin an meine Grenzen gegangen und habe am ufernahen Kurs, wo sich der Swell im Rahmen hält, aufzeigen können. Restlos zufrieden bin ich nicht, viel vorwerfen kann ich mir aber auch nicht“, analysiert Raudaschl.
Lara Vadlau und Eva Maria Schimak brachten zum Auftakt der 470er Damen Konkurrenz die Ränge 20 und 16 ins Trockene, morgen folgen die Wettfahrten drei und vier.