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Aufholjagd blieb unbelohnt

Samstag, 6. Mai 2023

0,68 Sekunden vor Spielende landete die Scheibe hinter David Kickert im Tor und bescherte der Slowakei einen 4:3-Heimsieg im letzten WM-Test. Nach 0:3-Rückstand nach dem ersten Drittel bewies die rot-weiß-rote Auswahl Moral, kämpfte sich im Mitteldrittel auf 2:3 heran und schaffte durch Mario Huber in 58. Minute sogar noch den Ausgleich. Am Sonntag wird der endgültige WM-Kader festgelegt, der dann am Dienstag nach Finnland übersiedelt.

„Die Slowaken sind angetrieben von einem frenetischen Publikum und einer nicht ganz optimalen Leistung im letzten Spiel mit viel Wucht gekommen. Wir haben das gewusst und auch gehofft, dass wir so einen Gegner haben", brachte Head Coach Roger Bader das erste Drittel nach der Schluss-Sirene auf den Punkt. 

Da waren die Hausherren überlegen, was sich mit dem 3:0 auch am Scoreboard deutlich bemerkbar machte. Das beobachteten Marco Rossi, Manuel Ganahl, Bernhard Starkbaum, Dominique Heinrich und Henrik Neubauer von der Tribüne aus, die im letzten WM-Test eine Pause erhielten.

Doch nach der ersten Pause fand Österreich so richtig ins Spiel, agierte in der eigenen Zone effektiver und arbeitete sich auch immer wieder nach vorne. Einen Fehler der Slowaken in der eigenen Defensivzone nutzte Lucas Thaler, um mit einem satten Schuss ins lange Eck für das 1:3 zu sorgen.

Sehr effizient

Die Chancenhoheit gehörte zwar nach wie vor den Slowaken, doch an Effektivität war Österreich am Samstagnachmittag nicht zu überbieten. Im ersten Powerplay des Spiels war einmal mehr Lukas Haudum zur Stelle, der nach Zuspiel von Dominic Zwerger unhaltbar ins Kreuzeck abzog. Plötzlich war die Partie wieder völlig offen und das zeigte sich auch im Schlussdrittel auf dem Eis. Verzeichnete man in den ersten 40 Spielminuten insgesamt fünf Torschüsse, legte man am Ende nochmals fünf nach und einer davon fand abermals den Weg ins Tor: In der 58. Minute war es Mario Huber, der nach einem Bully im Angriffsdrittel den Ausgleichstreffer erzielte. Alles sah nach Verlängerung aus, ehe Mario Grman den Puck knapp sieben Zehntel vor der Sirene zum 4:3-Sieg im österreichischen Gehäuse versenkte. 

„Natürlich wäre es schön gewesen in die Overtime zu gehen und zu sehen, wie das Spiel ausgeht. Es war schön zu sehen, dass wir Moral gezeigt haben und zurückgekommen sind. Die Slowaken hatten auch nach dem ersten Drittel noch Feldüberlegenheit, aber wir waren ab da besser organisiert. Sehr zufrieden war ich mit unserem Box Play. Das heutige Spiel hat noch ein paar Dinge aufgezeigt, die wir bis zur WM verbessern müssen. Ich bin froh, dass uns dieses Spiel das aufgezeigt hat“, bilanzierte Bader.

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