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Aufholjagd bringt Rang 4

Sonntag, 1. Dezember 2024
 

Im abschließenden Massenstart-Wettkampf wird Franz-Josef Rehrl als bester Ski Austria Athlet Vierter. Der Ramsauer verpasste das Podium knapp mit 3,3 Punkte Rückstand auf den Drittplatzierten Manuel Faisst. Zweiter wird der Norweger Jarl Magnus Riiber, der Sieg geht an den Deutschen Vinzenz Geiger. Mit Johannes Lamparter als 7. und Martin Fritz als 8. landen zwei weitere Österreicher in den Top-10.

Am Sonntagvormittag wurde bei eisigen Temperaturen der 10 km Lauf ausgetragen. Dort brachte sich Johannes Lamparter mit der viertschnellsten Laufzeit bereits in eine sehr gute Ausgangsposition für den abschließenden Sprungdurchgang. Franz-Josef Rehrl lag nach dem Langlauf nur an der 40. Position. Mit einem beeindruckenden Satz auf 145 Meter ging es für den Steirer aber im Endresultat richtig weit nach vorne. Lang Zeit sah es so aus, dass er den Sprung aufs Stockerl schaffen könnte. Schlussendlich ging es sich knapp nicht aus, trotzdem resümiert Rehrl positiv: „Auf der Schanze passt die Form, das habe ich heute auch wieder zeigen können. Nach dem gestrigen verhauten Sprung war das heute schon wieder richtig cool. Hätte ich einen Telemark gemacht, dann wäre es sogar noch weiter nach vorne gegangen. Deshalb bin ich schon etwas enttäuscht, auch wenn der vierte Platz wirklich ok ist. Im Laufen fehlt mir noch etwas, ich hoffe, dass ich mit den nächsten Rennen immer besser reinkomme. Nächste Woche geht es nach Lillehammer. Dort gefallen mir beide Schanzen eigentlich richtig gut, die Strecke ist aber zach. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass meine Form bis dahin kommt.“

Nach seiner super Leistung auf der Loipe konnte Johannes Lamparter auf der Schanze nicht sein volles Potential zeigen. 127 Meter reichten an diesem Tag nicht für einen Spitzenplatz, dementsprechend unzufrieden war Lamparter nach dem Wettkampf: „Die Bedingungen auf der Schanze waren heute eigentlich wirklich ok, meine Sprünge waren einfach nicht die besten. Speziell auf gestern hin war es heute schon ein Rückschritt. Ich muss einfach weiterarbeiten und ein paar Trainingssprünge machen, dann hoffe ich, dass ich wieder ganz vorne reinspringen kann. Läuferisch hingegen bin ich wirklich zufrieden und in einer guten Verfassung. Im Vergleich zu den Skandinaviern haben wir doch weniger Schneetage, und da bin ich nicht so weit weg. In Lillehammer laufen wir auf einer anderen Strecke wie die letzten Jahre, die ist richtig schwer. Darauf freue ich mich.“

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