Beachvolleyball hautnah in Baden
In nur mehr einer Woche startet das nächste Beachvolleyball-Highlight der Saison, das World Beach Pro Tour BADEN. Mit dem Nachwuchstalent, dem U20-Europameister Timo Hammarberg und dem 11-fachen Baden-Medaillen-Gewinner und Titelverteidiger Alexander Horst sowie Dorina und Ronja Klinger, führen ÖVV-Duos die Entry-List des einzigen World Tour Turniers in Österreich an. Doppel-Gold wäre theoretisch möglich. Im Badener Strandbad, in das der Centercourt im Toyota Beach-Stadion zurückkehrt, sind die Aufbauarbeiten bereits im Gange.
„Wir freuen uns schon auf die einzigartige Atmosphäre in unserem neuen Schmuckkästchen. Wir garantieren, dass es ein Event für alle wird. Mit Summer-Feeling, Beachvolleyball hautnah, mit Partys und viel Unterhaltung in und außerhalb des Toyota Beach-Stadions“, verspricht Veranstalter Dominik Gschiegl. Die Klingers gewannen am vergangenen Wochenende das Future-Turnier in Warschau und unterstrichen damit ihre Favoritinnenrolle in Baden. Die auf sechs gesetzten Katharina Schützenhöfer/Franziska Friedl streben ebenfalls eine Medaille an. Beim Wolfurttrophy MASTERS holten sie am vergangenen Sonntag Gold. Einen Strich durch die Rechnung machen könnten ihnen die Schweizerinnen Menia Bentele/Anna Lutz bzw. die Deutschen Melanie Paul/Hanna-Marie Schieder. Nicht zu unterschätzen sind außerdem Sofía González/Sol Guidarelli (ESP) und Ines Castro/Beatriz Pinheiro (POR).
Martin Ermacora/Philipp Waller und Mathias Seiser/Laurenc Grössig kommen bei den Männern die ersten Herausforderer von Hammarberg/Horst aus Österreich. Clemens Doppler/Thomas Kunert (WC) sind ebenfalls fix im Hauptbewerb. Maximilian Trummer/Christoph Dressler, die am Sonntag Wolfurt-Gold geholt hatten, sowie Robin Seidl/Moritz Pristauz müssen durch die Qualifikation. Die größten internationalen Konkurrenten sind Elouan Chouikh-Barbez/Tom Altwies (FRA), Jonas/Benedikt Sagstetter (GER), die Letten Ardis Bedritis/Arturs Rinkevics. Die US-Boys Hagen Smith/Logan Webber zählen zum erweiterten Favoritenkreis, wie auch die U22-Vize-Europameister Maximilian Just/Lui Wüst (GER), die sich jedoch erst für den Maindraw qualifizieren müssen.
Im Unterschied zu den Jahren 2019 und früher wird das Toyota Beach-Stadion, das 900 Zuschauer:innen Platz bietet, heuer um 180 Grad gedreht. Den Wasserflächen zugewandt ist ein großzügiger Stehplatzbereich mit Gastronomie, gegenüber ist die Haupttribüne mit freien Sitzplätzen.