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Bestes Karriere-Resultat

Samstag, 17. Dezember 2022
Nach dem Sprintrennen am Freitag stand für die Damen am Samstag beim Weltcup in Le Grand Bornand (FRA) ein Verfolgungswettkampf auf dem Programm. Dabei lieferte Anna Gandler erneut eine eindrucksvolle Talentprobe ab. Die Tirolerin, die bereits im Sprint mit Rang 20 für das beste österreichische Ergebnis sorgte, verbesserte sich im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne und belegte am Ende mit einem Rückstand von 2:47,8 Minuten den hervorragenden elften Platz.
 
Die 21-Jährige absolvierte die erste Rennhälfte zunächst großteils gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Lisa Hauser, ehe sie eine Strafrunde beim dritten Schießen etwas an Zeit kostete. Beim letzten Stehendanschlag traf die junge Tirolerin jedoch wieder alle fünf Scheiben und durfte sich damit am Ende als Elfte über ihr bisher bestes Weltcup-Karriereresultat freuen. Auf die Top-Ten fehlten der Tirolerin lediglich zehn Sekunden.
 
Auch die weiteren Österreicherinnen zeigten eine ansprechende Leistung.  Hauser hielt sich zunächst über weite Strecken des Rennens in der Nähe der Top-Ten, beim letzten Stehendschießen musste die 29-Jährige allerdings zwei Strafrunden in Kauf nehmen und belegte damit am Ende mit einem Rückstand von 3:25,7 Minuten Rang 22. Mit Tamara Steiner (+4:14,5 min./1 Fehlschuss) und Dunja Zdouc (+4:25,0 min./2 Fehlschüsse) auf den Rängen 31 und 35 klassierten sich zudem zwei weitere heimische Athletinnen in den Weltcup-Punkterängen. Julia Schwaiger belegte Rang 53 (+6:38,9 min./6 Fehlschüsse).
 
Der Sieg ging an Elvira Oeberg. Die Schwedin leistete sich im gesamten Rennen keinen einzigen Fehlschuss und setzte sich souverän mit 20,4 Sekunden Vorsprung gegen die Italienerin Lisa Vittozzi (2 Fehlschüsse) durch. Rang drei ging an die französische Lokalmatadorin Julia Simon (+46,9 sec./3 Fehlschüsse).
 
„Das war heute wieder richtig cool. Leider sind sich die Top-Ten knapp nicht ausgegangen, aber mit diesem elften Platz kann ich natürlich auf jeden Fall zufrieden sein. Heute hatten wir richtig schwierige Bedingungen. Es war extrem eisig und man hatte das Gefühl, als würde man nicht vom Fleck kommen. Solche Verhältnisse liegen mir normal gar nicht, aber ich bin jetzt natürlich voll zufrieden und das war wirklich wieder ein lässiges Rennen“, jubelte Gandler. 
 

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