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„Bin nicht traurig“

Donnerstag, 20. Juni 2024
 

Am Donnerstag schaffte mit Iris Julia Berger nur eine OSV-Athletin den Einzug ins Semifinale am Abend. Mit 59,58 Sekunden belegt sie über 100 m Schmetterling Rang 16 und hat damit ihr Minimalziel erreicht. Die 4x100 m Freistil Staffel erzielte mit 3:18,03 Minuten neuen Ö-Rekord, verpasste aber den Finaleinzug und Heiko Gigler als Startschwimmer (48,52 Sekunden) auch das Einzel-Limit von 48,34 Sekunden für die Olympischen Spiele. Am Abend wird es bei den Schwimmern extrem spannend. Christopher Rothbauer schwimmt im Finale über 200 m Brust, will hier überraschen. Und Simon Bucher will nach EM-Silber über 50 m Schmetterling im Finale über 100 m Schmetterling wieder auf das Podest. Im Semifinale war er Gesamt-Zweiter und hat gute Chancen. 

„werde alles geben“

Mit der 4x100 m Lagen Staffel hat Heiko Gigler das Olympia-Ticket schon lange gesichert. Im Einzel über 100 m Freistil wollte es einfach nicht gelingen. Der Kärntner war sehr oft sehr nahe dran, es sollte nicht sein: „Natürlich ist es schade, dass ich das Einzel-Limit nicht geschafft habe. Aber ich bin eigentlich überhaupt nicht traurig. Ich weiß, dass ich zu den Spielen fahren kann mit den Jungs, mit der Staffel dort alles geben werde und kann. Es wäre halt eine schöne Draufgabe gewesen. Ich bin nicht enttäuscht. Ich habe mein Bestes gegeben und mehr ist leider nicht drinnen gewesen. Ich will auch Hitze nicht als Ausrede nehmen. Es war vielleicht auch der Gedanke, dass es die letzte Chance war, mich zu qualifizieren. Es ist vielleicht mit der Hitze Hand in Hand gegangen. Aber das ist für alle gleich.“

„Vielleicht überrasche ich mich selbst“

Iris Julia Berger war Donnerstag die einzige OSV-Starterin, die es über 100 m Schmetterling ins EM-Semifinale geschafft hat. Alexander Trampitsch scheiterte im Vorlauf über 200 m Freistil ebenso wie Fabienne Pavlik über 100 m Schmetterling sowie Max Halbeisen und Moritz Dittrich über 50 m Rücken. Berger will im Halbfinale nochmals alles rausholen und voll riskieren: „Es war zwar keine Bestzeit, aber ich bin schon sehr zufrieden. Nach Montag und Mittwoch war die Leistung für die Morgen-Session okay und ich glaube, ich kann mich am Abend sicher nochmal steigern. Es war nicht alles gut. Für das Finale müsste ich mich fast um eine Sekunde steigern. Aber alles ist möglich. Vielleicht überrasche ich mich selbst, vielleicht nicht. Mal schauen, was passiert.“

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