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„Bin sehr stolz“

Dienstag, 15. Oktober 2024
 

Einer von zwei österreichischen Startern beim diesjährigen ISSF Weltcupfinale in Neu-Delhi, Martin Strempfl, ging am Dienstag in den abschließenden Luftgewehrbewerb dieser Saison und beendete diesen als hervorragender Vierter.

In den Luftgewehrbewerb des ISSF Weltcupfinales Neu-Delhi gingen am Dienstag die zehn weltbesten Schützen dieser Saison. Unter ihnen Martin Strempfl, der sich als Führender des Qualifikationsrankings für seinen Start qualifiziert hatte. Im Grunddurchgang gelangen dem Steirer solide 630,4 Ringe, die ihn diesen als Sechster abschließen ließen. 633,8 Ringe waren das beste Resultat des Tages und kamen vom Olympia-Fünften Danilo Sollazzo (ITA).

Ins Finale der besten acht startete Strempfl souverän und ging mit 53,0 Ringen in der ersten Fünf-Schuss-Serie ringgleich mit dem Olympia-Vierten Arjun Babuta (IND) vorerst in Führung. Nach der zweiten Fünf-Schuss-Serie, in der Strempfl 52,1 Ringe erzielte, lag er hinter Babuta und Lihao Sheng (CHN) auf Rang drei. In den Eliminationsschüssen tat sich noch einiges in der Reihung – das Feld lag sehr dicht beisammen. Letztendlich siegte der zweifache Olympiasieger von Paris, Lihao Sheng, mit 251,4 Ringen und einem hauchdünnen Vorsprung von einem Zehntelring auf Istvan Peni (HUN). Bronze ging an Jiri Privratsky (CZE) und Martin Strempfl erreichte den tollen, aber in diesem Fall undankbaren vierten Platz.

Ein nicht ganz perfekter Wettkampf 

„Grundsätzlich bin ich sehr stolz, dass ich hier an diesem Weltcupfinale überhaupt teilnehmen durfte. Der Wettkampf lief für mich nicht ganz so perfekt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich war über die gesamte Zeit sehr angespannt und hatte einen relativ hohen Puls. Hier im Finale zu stehen, ist etwas ganz besonderes, wobei der vierte Platz natürlich nicht vollumfänglich glücklich macht. Ich bin aber über große Strecken mit meinem Wettkampf zufrieden und freue mich jetzt schon auf die Vorbereitung für die nächste Saison“, bilanziert Strempfl.

Am Mittwoch geht Weltmeister Alexander Schmirl in das KK-Dreistellungsmatch des Weltcupfinales Neu-Delhi.

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