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Damen-Staffel im EM-Finale

Montag, 17. Juni 2024
 

Mit 15 Starts war für den OSV gleich am ersten Tag der EM-Schwimm-Bewerbe Großkampftag in Belgrad. Und das sehr erfolgreich. Die 4x200 m Freistil Staffel der Damen mit Cornelia Pammer, Lena Opatril, Lena Kreundl und Iris Julia Berger hat im einzigen Vorlauf Rang fünf belegt und schwimmt am Abend das erste EM-Finale für den OSV. Dazu haben sich noch sechs OSV-Athleten für das Semifinale qualifiziert. Simon Bucher über 50 m Schmetterling, Lena Kreundl und Julia Iris Berger über 100 m Freistil, Lena Grabowski über 200 m Rücken sowie Valentin Bayer und Bernahrd Reitshammer über 100 m Brust. Der ORF überträgt die Finalläufe ab 18.30 LIVE in ORF Sport+ oder auf der neuen ORF ON Plattform.

„Ist schon gut“

Simon Bucher ist über 50 m Schmetterling als Vierter ins Semifinale eingezogen und peilt das Finale an: „Ich bin froh, dass ich unter 24 geschwommen bin, weil es bei der Mare Nostrum Tour nicht so gut ausgeschaut hat. Aber ich habe gewusst, dass ich bei der EM schon im Vorlauf zeigen kann, was ich draufhabe. Und ich bin mal recht zufrieden. Es war schon voll, aber irgendwo findet man schon noch ein paar Reserven, dass es noch ein wenig schneller geht. Dann schauen wir, ob ich es am Nachmittag ins Finale schaffe. Ich schwimm den 50er schon gerne. Aber der Fokus liegt natürlich auch wegen Olympia auf dem 100er. Aber wenn ich auch beim 50er ganz vorne mitschwimmen kann, dann ist das schon sehr gut.“

Gut, aber noch Luft nach oben

Über 100 m Brust waren drei OSV-Athleten am Start. Valentin Bayer und Bernhard Reitshammer haben den Einzug ins Semifinale am Abend geschafft und hoffen dort auf eine Leistungssteigerung: „Semifinale ist gut, aber ich hätte mir schon erwartet, dass die Zeit ein wenig schneller ist. Am Nachmittag ist noch eine Chance. Hoffentlich funktioniert es da besser. Ich glaub, da geht noch etwas“, so Reitshammer. Auch Bayer ist nicht zufrieden: „Die Zeit stimmt noch nicht ganz, da werde ich noch dran arbeiten und am Nachmittag geht hoffentlich noch was. Es war ein wenig zu hektisch. Wenn wir da nachbessern, dann wird es nachher auch schneller sein. Es ist schon sehr heiß hier und anstrengend. Aber das Problem haben alle. Es geht nicht nur mir oder den Österreichern so, es geht allen so.“

Wichtige Kraft gespart

Lena Kreundl und Iris Julia Berger stehen über 100 m Freistil im Finale und schwimmen am Abend gemeinsam mit Lena Opatril und Cornelia Pammer mit der 4x200 m Freistil-Staffel das erste EM-Finale für den OSV: „Ein Finale bei einer EM ist immer was cooles“, so Lena Kreundl. „Wir werden die Atmosphäre genießen, eine gute Zeit reinhauen, und einfach alles aufsaugen. Über 100 m Freistil war es ein total solider Start in die EM. Wenn ich meine Zeit noch ein wenig verbessern kann, dann geht sich vielleicht sogar ein Finale aus.“ Darauf hofft auch Julia Iris Berger, die mit persönlicher Bestzeit ins Semi geschwommen ist: „Ich bin total zufrieden. 100 war Bestzeit. Mal schauen, was ich im Semi noch rausbekommen kann. Und mit der Staffel ist es natürlich super, dass wir ein Finale erreicht haben. Wir sind wegen dem lockeren Vorlauf alle ein wenig entspannter und haben Kraft gespart. Mal schauen, was wir rausholen können. Wir wollen es richtig genießen.“ Auch Lena Grabowski steht im EM-Semifinale und will die Atmosphäre so richtig aufsaugen: „Semifinale ist immer cool. Mal schauen, was ich zeitlich noch rausholen kann. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf.“

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