„Hotspot“, „Place to be“, „ein Stück Heimat“ – so wird das Austria House immer wieder beschrieben.

Seit Jahren ist die Event-Location während der Olympischen Spiele einer der absoluten Höhepunkte – zahlreiche Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik gehen ein und aus.

Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang zählte das Austria House 12.000 Gäste (darunter 9.000 Ehrengäste). Im Haus wurden 11 Abendempfänge, ein gutes Dutzend Business-Workshops und Informations-Veranstaltungen und 60 Medientermine mit den ÖOC-Athleten und Betreuern abgehalten. Insgesamt 700 Medienvertreter aus 40 Nationen waren akkreditiert. 60 TV-Sender zeigten Bilder aus dem Haus.

Möglich ist ein derart exklusives und komprimiertes Lineup nur dank der Hilfe vieler Menschen im Hintergrund. Am Freitag standen genau diese Helferinnen und Helfer beim Austria House-Mitarbeiterfest in der Stiegl Brauwelt in Salzburg im Fokus. Das Österreichsiche Olympische Comité bedankte sich bei jenen rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unermüdlich im und um das Haus gearbeitet haben.
 

Von Ernst Seidl und seinem professionellen Cateringteam über die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Tourismusschulen Villach, Bad Leonfelden, Bad Hofgastein und den Bezauer Wirtschaftsschulen, die Olympia-Bäcker von "backaldrin - the Kornspitz Company", die Welcome-Crew und die Gästebetreuung, bis hin zur Security-Mannschaft von Andy Hrnacek, dem "Tyrol Music Project", DJ Marco Jägert, die Haustechniker, die Fahrer, das "Team Trio" von Thomas Schennach bis hin zu den Marketing-Mitarbeitern des ÖOC – sie alle folgten der Einladung in die Mozartstadt.

„Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, dass es nach den Spielen dieses Get-Together gibt. Eine Tradition, die wir auch und vor allem dafür nützen möchten, um Danke zu sagen“, so ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel, der den Abend offiziell eröffnete. „Danke für euren unermüdlichen Einsatz bei den Vorbereitungen und während der 18 Tage, die das Austria House geöffnet war. Danke, dass ihr ein Stück Österreich und österreichische Kultur nach Südkorea gebracht habt. Ihr alle habt großen Anteil daran, dass es uns wieder gelungen ist, einmalige Werbung für unser Land zu machen.“
 

Peter Mennel verglich in seiner launigen Rede die Einstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Austria House mit dem Motto der Tiroler Junioren-Straßen- und Mountainbike-Weltmeisterin Laura Stigger „ollm volle!“, was übersetzt soviel heißt wie „immer Vollgas!“ – und hatte damit die Lacher auf seiner Seite.

ÖOC-Marketingleiter Florian Gosch streute ebenfalls verbal Rosen: „Ihr wart Botschafter für Österreich – und für euren Einsatz und euer Engagement verdient ihr auch eine Goldmedaille. Heute Abend seid ihr aber nicht Botschafter, sondern unsere Gäste. Lasst es euch gut gehen, genießt unsere Mitarbeiterfeier – und wir hoffen, dass ihr euch so wohlfühlt, wie es die Gäste im Austria House in Pyeongchang getan haben.“

Gesagt, getan. Bei guten Essen am Tisch und Bildern von Pyeongchang an der Video-Wand wurde in Erinnerungen geschwelgt und auch schon so mancher Zukunftsplan entworfen.