„Daran möchte ich anknüpfen“
Katharina Liensberger überzeugt auch im zweiten Slalom der Weltcup-Saison 2024/25. Die Vorarlbergerin belegte in Gurgl Rang sieben, auf Siegerin Mikaela Shiffrin (USA) fehlten 1,14 Sekunden.
Liensberger, zuletzt in Levi Zweite und auch nach dem ersten Durchgang als Dritte auf Podestkurs, agierte in der Entscheidung etwas zu vorsichtig und fiel zurück. Katharina Huber landete als zweitbeste ÖSV-Läuferin ex aequo mit der Slowenin Andreja Slokar auf dem zwölften Platz (+2,06 Sekunden). Katharina Gallhuber musste sich nach Platz 13 zur Halbzeit in der Endabrechnung mit dem 16. Rang (+2,42) begnügen.
„Ich habe schon gemerkt, dass es nicht so rund war. Ich war nicht im Fluss. Es war trotzdem schön, vor so vielen Zuschauern zu fahren. Ich habe mein Bestes gegeben. Ich habe probiert zu attackieren, habe aber immer Fehler gemacht. Der Lauf hat zum Attackieren eingeladen. Alles in allem ist es ein super Saisonstart für mich, daran möchte ich anknüpfen“, resümierte Liensberger.
Für Katharina Truppe endete die Premiere in Gurgl ohne Erfolg. Die Kärntnerin, nach dem ersten Durchgang auf Rang 22, ging im Finale hohes Risiko ein und schied aus – wie bereits beim Saisonauftakt in Sölden. Auch für die übrigen Österreicherinnen gab es beim ersten Damen-Rennen in Gurgl keine Weltcup-Punkte. Franziska Gritsch, Lisa Hörhager, Maja Waroschitz, Natalie Falch und Kathrin Stock verpassten den Einzug in die Top 30 deutlich.