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Die Form stimmt

Montag, 9. Dezember 2024
 

Zwei Damen und sieben Herren vertreten Österreich ab Dienstag bei der Kurzbahn-WM im Schwimmen vom 10. bis 15. Dezember in der Duna Arena in Budapest (HUN). 

Der OSV hat 21 Einzel-Starts gemeldet und darf sich in einigen Bewerben Hoffnungen auf eine Finalteilnahme machen. Aus heimischer Sicht eröffnen am Dienstag Langbahn-Vize-Weltmeister Simon Bucher und Lukas Edl über 50 Meter Schmetterling sowie Lena Kreundl bei ihren letzten Titelkämpfen über 200 Meter Lagen.

Bucher will wieder aufs WM-Podest

Bei der letzten Langbahn-WM hat Bucher über 100 Meter Schmetterling WM-Silber geholt und zählt damit auch in Budapest zum erweiterten Kreis der Medaillenkandidaten. Die Form stimmt aktuell. Zuletzt erzielte der Tiroler zwei neue Ö-Kurzbahn-Rekorde über 50 Meter Rücken (23,37 Sekunden) und vor allem über 100 Meter Schmetterling (49,02 Sekunden) mit der drittbesten Zeit im World-Ranking 2024. 

„Obwohl ich zuletzt extrem gute Leistungen gehabt habe, erwarte ich mir einmal nichts. Ich hoffe, dass ich da anknüpfen und vielleicht ein wenig drauflegen kann. An Medaillen denke ich nicht. Da braucht es nochmal eine enorme Steigerung. Als Vize-Weltmeister habe ich natürlich Selbstvertrauen. Bei der Kurzbahn kann allerdings auf jeder Länge bei den Starts, Wenden, Übergängen und Tauchphasen so viel passieren. Da muss man alles perfekt treffen. Ich freu mich auf jeden Fall sehr auf die WM“, so Bucher.

Immer für eine Überraschung gut

In Topform präsentierte sich zuletzt auch Iris Julia Berger mit ebenfalls zwei neuen österreichischen Kurzbahn-Bestzeiten über 100 Meter Freistil (53,37 Sekunden) und 100 Rücken Meter (58,26 Sekunden). Sie hat mit vier WM-Starts ein dichtes Programm in Budapest und will überraschen. 

Ziel ist zumindest ein Semifinale oder Finale: „Es ist ehrlich gesagt bei meinen vier Starts alles offen. Nach dem Ö-Rekord über 100 Freistil hoffe ich da auf das Semi-Finale, oder den Endlauf. Das wäre das ganz große Ziel. Vielleicht habe ich ja einen perfekten Tag und schaffe es. Wenn nicht, dann ist es halt so. Mit meinen aktuellen Leistungen bin ich sehr zufrieden. Schauen wir, was rauskommt.“

Auböck und Espernberger fehlen

Von Österreichs Top-Leuten fehlen in Budapest nur die beiden Olympiastarter Felix Auböck und Martin Espernberger. Auböck pausiert und schreibt in England an der Loughborough University aktuell an seiner Doktorarbeit. Er steigt Anfang Jänner wieder voll ins Training ein und wird sich intensiv auf die Langbahn-WM vom 11. Juli bis 3. August 2025 in Singapur vorbereiten. 

Dort startet auch wieder Martin Espernberger, der derzeit an der University of Tennessee in Knoxville in den USA einige Prüfungen zu absolvieren hat und daher auf die Kurzbahn-Titelkämpfe in Ungarn verzichtet. 

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