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Die "Schonzeit" ist vorbei

Dienstag, 27. August 2019

Reichte der zweifachen WM-Bronzemedaillengewinnerin im Vorlauf am Sonntag noch ein lockeres Rennen zum Sieg, wird im Viertelfinale eine andere Schlagzahl vonnöten sein. Die Kärntnerin startet am Mittwoch in Heat 1 (12:53, live auf ORF Sport+) und bekommt es dabei mit der starken Dänin Fie Udby Erichsen und der US-Amerikanerin Kara Kohler zu tun. Lobnig: „Das ist schon mal ein richtiges Knüllerfeld.“ 

Komplettiert wird der Sechser-Heat mit den Booten aus Bulgarien, Frankreich und Norwegen. „Doch auch die vermeintlichen Außenseiterinnen darf man nie unterschätzen, sie alle wollen im Kampf um die Olympia-Qualifikation das Rennen ihres Lebens liefern. Für mich ist klar, Fehler darf ich mir keine leisten. Ich muss von Beginn an voll da sein und darf nichts mehr anbrennen lassen. Es wird morgen richtig heiß hergehen“, ist sich die 29-jährige bewusst, die für den direkten Aufstieg einen Top-3-Platz benötigt. 

Die letzten Tage nützte die Gesamtweltcupsiegerin von 2017 für intensives Training, das aufgrund der vorherrschenden Hitze vor allem früh morgens und spät nachmittags angesetzt war. „Es ist heiß, aber nicht so heiß wie bei der WM in Florida vor 2 Jahren. Die Hitze kann man ohnehin nicht trainieren, aber ich versuche sie abseits der Rudereinheiten so gut es geht zu vermeiden. Die Verhältnisse sind jedenfalls top und auch mein Gefühl im Boot wird von Training zu Training besser.“ 

LG-Doppelvierer schafft A-Finaleinzug

Am Dienstag fixierte der Leichtgewichts-Doppelvierer mit Paul Sieber, Philipp Kellner, Bernhard Sieber und Sebastian Kabas mit Rang drei den Einzug ins Finale der Top-6 und wahrt weiterhin die Medaillenchance. „Das Rennen war technisch und kämpferisch viel besser wie der der Vorlauf gestern. Jetzt sind wir dort wo wir hinwollen“, sagt Bernhard Sieber. „Der Start war besser und auf den letzten 1.000 Metern haben wir ein echt gutes Rennen gezeigt. Am Freitag werden wir wieder voll angreifen“, ergänzt Sebastian Kabas. Für das Finale erwarten die ÖRV-Athleten gegen die Nationen aus Italien, China, den Niederlanden, Dänemark und Frankreich wieder ein enges Rennen: „Es wird ein Rennen auf einer Linie“, so Bernhard Sieber.

Gabriel Hohensasser, Rudolph Querfeld, Maximilian Kohlmayr und Ferdinand Querfeld verpassten hingegen im Zwischenlauf des Vierer ohne den Einzug ins Semifinale der Top-12, ebenso wie der Doppelvierer mit Thomas Lehner, Armin Auerbach, Julian Brabec und Jörg Auerbach. Die junge ÖRV-Crew landete im Zwischenlauf auf Rang vier.

Der Para Mixed Vierer mit Steuerfrau kam im Zwischenlauf auf Rang fünf. Maria Dorn, David Erkinger, Tobias Höller, Johanna Beyer und Steuerfrau Sabine Farkas kämpfen nun im C-Finale um die Plätze. 

Am Mittwoch greifen neben Magdalena Lobnig acht ÖRV-Boote ins WM-Geschehen ein: Rainer Kepplinger (Leichtgewichts-Einer, 13:53 Uhr),  Laura Arndorfer/Louisa Altenhuber (Leichtgewichts-Doppelzweier, 12:07 Uhr), Matthias Taborsky/Julian Schöberl (Leichtgewichts-Doppelzweier, 11:37 Uhr). Anton Sigl und Markus Lemp bestreiten um 15:58 Uhr ihren Zwischenlauf im Leichtgewichts-Zweier ohne um den Einzug ins A-Finale. Lukas Reim kämpft im Viertelfinale E-F um 16:16 Uhr ums Weiterkommen.

Erstmals steigt auch der Para Mixed Doppelzweier mit Johanna Beyer und David Erkinger (10:08 Uhr) in die Bewerbe ein. Der Para Zweier ohne mit Benjamin Strasser und Thomas Ebner absolviert seinen Zwischenlauf (10:01 Uhr) um den Finaleinzug.

 

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